Lovisa (48) verschwand spurlos
Happy End nach 12 Tagen Suche! Vermisste Wanderin überlebt Schlangenbiss

Ein unerwartetes Verschwinden in der Wildnis!
In den australischen Bergen der Snowy Mountains beginnt eine dramatische Suche. Lovisa „Kiki“ Sjoberg (48) verschwindet spurlos. Zuletzt ist sie in ihrem grauen SUV in dem Kosciuszko Nationalpark gesehen worden.
Lovisa Sjoberg vermutlich von Kupferkopfschlange gebissen worden
Die 48-jährige Fotografin kennt das Gebiet und die Nationalparks in den Snowy Mointains gut und ist wohl dort oft unterwegs. Doch aus unerklärlichen Gründen fehlt von ihr tagelang jede Spur. Es startet eine großangelegte Suche nach der vermissten Wanderin. Am Sonntagnachmittag (21. Oktober) – zwölf Tage nach ihrem Verschwinden – gibt es die erlösende Nachricht: Beamte finden Sjoberg nach zwei Wochen in Kiandra, etwa 85 Kilometer südwestlich von Canberra.
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Ein Beamter des National Parks and Wildlife Service entdeckt die verletzte Frau auf dem Nungar Creek Pfad. „Die Frau wurde vor Ort von Sanitätern des NSW Ambulance wegen Unterkühlung und eines vermuteten Schlangenbisses behandelt, bevor sie in stabilem Zustand ins Cooma District Hospital gebracht wurde“, so die Polizei.

Sjoberg soll vier Tage vor ihrer Rettung von einer Kupferkopfschlange gebissen worden sein. Das Gift dieser Schlange ist stark neurotoxisch, hämolytisch und zytotoxisch. Ein Biss kann ohne medizinische Hilfe tödlich sein, warnt das Australische Museum.
Vermisster Wanderer nach zehn Tagen gerettet
Fotografin überlebt lebensbedrohliche Situation
Trotz der widrigen Umstände und der lebensbedrohlichen Situation hat Lovisa „Kiki” Sjoberg überlebt. Die Polizei, eine Hunde-Einheit, der National Parks und Wildlife Service und Retter mit Helikoptern haben an der umfangreichen Suche mitgewirkt und hatten Erfolg. (gsc)