Schock in GelsenkirchenPolizei nimmt Erzieherin mit Kinderpornos fest

Die Polizei durchsuchte die Wohnungen von 22 Menschen. (Symbolbild)
Eine 32-Jährige soll kinderpornografische Aufnahmen erstellt haben. Die Frau arbeitet als Erzieherin in einer städtischen Einrichtung. Den Kindern dort soll aber nichts passiert sein. (Symbolbild)
Rolf Vennenbernd/dpa

Kita-Eltern in Sorge!
Eine Erzieherin aus Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) soll kinderpornografische Aufnahmen erstellt und verbreitet haben. Seit Freitag, 21. November, sitzt die 32-Jährige in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen konzentrieren sich ausdrücklich nicht auf die städtische Kita, in der die Frau gearbeitet hat. Dennoch bietet die Stadt verunsicherten Eltern Gespräche an.

Stadt informiert Eltern

Die Stadt Gelsenkirchen informiert die Eltern der städtischen Tageseinrichtung, in der die 32-Jährige bislang arbeitete. „Die Ermittlungen beziehen sich zum jetzigen Stand ausdrücklich nicht auf die Kindertageseinrichtung oder die dort betreuten Kinder“, betont die Stadt. Trotzdem bietet eine Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt Gespräche für verunsicherte Eltern an.

Lese-Tipp: Abgemagerte Teenagerin aus Horror-Familie gerettet

Im Video: Polizist rettet Baby vor dem Ersticken

01:03 min
Mitten im Supermarkt
„Er wurde blau und schlaff!“ – Polizist rettet Baby vor dem Ersticken

Auf die Spur der 32-Jährigen kamen die Ermittler bei Nachforschungen zu kinderpornografischen Inhalten, teilt die Polizei mit. Wo die Frau das Material aufgenommen haben soll und wie viele Kinder dabei missbraucht wurden, sagen die Ermittler nicht und verweisen auf den Opferschutz. (abl/dpa)

Verwendete Quellen: dpa

Gelsenkirchen