Tödliche FahrerfluchtSchlimmer Verdacht! Ließ der Feuerwehrmann einen Radfahrer sterbend auf Straße zurück?
Feuerwehrleute retten Menschenleben – doch hat DIESER Feuerwehrmann genau das Gegenteil getan?
Gegen einen Helfer aus Thüringen gibt es einen schlimmen Vorwurf. Der 30-Jährige soll einen Radfahrer (64) angefahren, schwer verletzt und dann zum Sterben liegengelassen haben. RTL.de nennt die Details der grausamen Unfallflucht.
64-jähriger Radfahrer von der Straße gerammt: Autofahrer begeht Fahrerflucht
Der 64-Jährige ist am Sonntagnachmittag (10. August) auf der Kreisstraße von Haßleben nach Ringleben unterwegs. Plötzlich rammt ihn ein Fahrzeug von hinten. Der Radfahrer prallt gegen die Windschutzscheibe. Die Polizei: „Anstatt sich um den unfallbeteiligten Fahrradfahrer zu kümmern, setzte der Autofahrer seine Fahrt nach dem Unfall fort. Andere Verkehrsteilnehmer entdeckten den Radfahrer kurze Zeit später. Allerdings konnte der 64-Jährige, trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen, nicht mehr gerettet werden.”
Die Polizei beginnt sofort mit der Fahndung nach dem flüchtigen Unfallfahrer. Und macht eine schreckliche Entdeckung.
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Verdacht: Feuerwehrmann steckt hinter dem tödlichen Unfall und begeht Fahrerflucht
Die Beamten teilen mit: „Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizeiinspektion Sömmerda, unterstützt durch die Thüringer Bereitschaftspolizei, einen Polizeihubschrauber sowie Hinweise aus der Bevölkerung, führten die Einsatzkräfte am späten Sonntagabend nach Gebesee. Dort stellten sie einen 30-jährigen Mann fest, der dringend tatverdächtig ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Erfurt wurde dem Tatverdächtigen eine Blutprobe entnommen. Zudem beschlagnahmten die Beamten seinen Führerschein und sein Mobiltelefon. Derzeit wird wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der fahrlässigen Tötung ermittelt.”
Kurze Zeit später meldet sich die Freiwillige Feuerwehr Gebesee öffentlich bei Facebook. Die Helfer schreiben schockiert: „Nach den Ermittlungen der Polizei steht ein Mitglied unserer Feuerwehr im Verdacht, den Unfall verursacht zu haben. Wir sind zutiefst erschüttert über diesen tragischen Vorfall. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen. Für diesen schmerzlichen Verlust fehlen uns die Worte – in Gedanken sind wir in dieser schweren Zeit bei Ihnen.”
Die Männer und Frauen, die dazu da sind, Leben zu retten, machen mit dem tatverdächtigen Kameraden kurzen Prozess. Sie schreiben: „Unabhängig vom laufenden Ermittlungsverfahren haben wir umgehend disziplinarische Maßnahmen ergriffen. Der betroffene Kamerad wurde mit sofortiger Wirkung aus der Freiwilligen Feuerwehr Gebesee ausgeschlossen.”
Die Ermittlungen gegen den freiwilligen Feuerwehrmann laufen. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.