Passagiere müssen ungeplant zurückBoeing kollidiert mit Schwänen – Flugzeug muss direkt umdrehen

Verbeulte Flugzeugnase und Blut auf der Windschutzscheibe!
Die Passagiere eines TUI-Fliegers haben eigentlich Espargos (Hauptstadt der Insel Sal auf den Kapverden) als Ziel: Sonnenschein bei 26 Grad. Stattdessen landen sie jedoch unfreiwillig am Flughafen Gatwick in der britischen Hauptstadt London - genau dort startet die Reise.
England: Nach dem Start wieder zurück auf den Boden
Am Mittwochmorgen (5. Februar) kracht ein britisches Flugzeug mit knapp 300 km/h mit zwei Schwänen zusammen. Kurz nach dem Start befindet sich die Boeing 737 Max zu dem Zeitpunkt auf etwas über 300 Metern Höhe. Die Bilder der Maschine nach dem Aufprall zeigen, wie groß die Zerstörungskraft gewesen ist: zu sehen ist eine verbeulte Flugzeugnase und viel Blut auf der Windschutzscheibe. Laut The Sun zerbrach sogar die Windschutzscheibe und wichtige elektronische Systeme wurden beschädigt.
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Die Sun schätzt den Schaden auf fast 1,2 Millionen Euro. Das Flugzeug bleibt voraussichtlich wochenlang außer Betrieb.
Großartiger Job der Piloten
Wie The Sun berichtet, war der Aufprall heftig und muss für die Passagiere spürbar gewesen sein: „Ein Jet, der mit 185 Meilen pro Stunde auf einen Schwan trifft, hat etwa die gleiche kinetische Energie wie ein Auto, das mit 30 Meilen pro Stunde (ca. 48 km/h, Anm. d. Red.) gegen eine Betonwand prallt.”
Nach der Landung muss das Flugzeug eskortiert werden, da die Piloten nichts mehr sehen konnten. „Es war ein Gemetzel und die Sicherheit des Flugzeugs war infrage gestellt. Die Piloten haben unter den schwierigsten Bedingungen einen großartigen Job gemacht”, zitiert The Sun eine anonyme Quelle. Laut Flightradar24 können die Passagiere drei Stunden später mit einem neuen Flugzeug ihre Reise in die Sonne starten. TUI kommentiert den Vorfall auf RTL-Anfrage nicht. (alv)
































