Jetzt geht es um Insolvenzverschleppung und Corona-HilfenNeue Ermittlungen gegen Starkoch Alfons Schuhbeck!

Hat er auch noch um Corona-Hilfen betrogen?
Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den prominenten Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt.
Schuhbeck sitzt im Gefängnis, soll aber Freigang haben
Die Ermittlungen im Zusammenhang mit elf Firmen des Beschuldigten neigen sich laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft dem Ende zu. Das Verfahren könne voraussichtlich bald abgeschlossen werden. Schuhbecks Anwalt Norbert Scharf äußerte sich bisher nicht dazu.
Im vergangenen Jahr hatte Schuhbeck seine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung angetreten. Das Landgericht München I hatte ihn zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Der Koch soll 2,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen und mehr als 1.000 Mal in die Kasse von zwei seiner Restaurants gegriffen haben, um Geld verschwinden zu lassen. Er gab zu, dazu ein Computerprogramm genutzt zu haben, das ein Angestellter in seinem Auftrag erstellt hatte. Schuhbeck soll inzwischen Freigänger sein.
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Video: Alfons Schuhbeck wurde verlegt
Zunächst saß Schuhbeck in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech ein und inzwischen in einer Außenstelle der JVA im Andechser Ortsteil Rothenfeld. Dass er dorthin verlegt wurde, ist die letzte offiziell bestätigte Nachricht über seine Situation nach Haftantritt. (dpa)
































