Polizei fahndete öffentlichMutter und vier Kinder mit Messer verletzt – Täter gefasst!
Der Verdächtige ist gefasst!
Bei einem Messerangriff in Bergkamen im Ruhrgebiet sind eine Mutter und ihre vier Kinder schwerstverletzt worden – das jüngste Opfer ist drei Jahre alt. Attackiert haben soll die Familie ein Bekannter der 26 Jahre alten Frau.
Fahndung nach Messerangriff in Bergkamen erfolgreich
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft floh der Tatverdächtige nach dem Angriff vom Tatort. Die Ermittler baten die Öffentlichkeit um Mithilfe und veröffentlichten Fotos des 20-Jährigen. Sie werteten die Tat als versuchten Mord.
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Am späten Samstagnachmittag dann die Entwarnung: Der Tatverdächtige ist gefasst. Er sei an seiner Wohnanschrift festgenommen worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Dort habe sich der Mann im Keller versteckt.
Frau und Kinder erleiden Messerstiche und -schnitte
Laut Staatsanwaltschaft war es am Morgen um 5.30 Uhr in der Wohnung der 26 Jahre alten Mutter zu dem Angriff gekommen. Zunächst sei der Mann – so die bisherigen Informationen – auf die Frau losgegangen, danach auf die Kinder. Eine Hochhaussiedlung an der Zentrumstraße war wegen des Polizeieinsatzes weiträumig abgesperrt, berichtet der Westfälische Anzeiger (WA). Rettungskräfte, Feuerwehr und Notfallseelsorger hielten sich bereit.
Über ein Motiv war der Staatsanwaltschaft zunächst nichts bekannt. Die Frau und die Kinder erlitten Messerstiche und -schnitte.
Ob für die Opfer Lebensgefahr besteht, war zunächst unklar. Die Polizei sprach in ihrem Fahndungsaufruf davon, dass die Familienmitglieder „schwerstverletzt” seien. Laut Staatsanwaltschaft kamen sie in Krankenhäuser. Auf Aufnahmen vom Tatort waren Rettungskräfte und Polizisten zu sehen.
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Polizei suchte Verdächtigen nach Messerangriff in Bergkamen
Die Polizei suchte intensiv nach dem Mann – und veröffentlichte auch einen öffentlichen Aufruf samt Bilder. Dabei machten sie Beamten klar: Von dem Gesuchten geht eine Gefahr aus. Wer den Mann antreffe, soll ihn auf keinen Fall ansprechen, sondern den Notruf der Polizei (110) wählen, hieß es.
Verwendete Quellen: Westfälischer Anzeiger, dpa, Polizei
