Plötzlich ging nichts mehr!Störung bei Amazon – „Erste Zeichen der Entwarnung”

Zwei Puppenmodelle der Marke kinderplay bergen große Gefahren.
Riesiger Ausfall bei Amazon legt zahlreiche Dienste lahm.
picture alliance / CHROMORANGE | Michael Bihlmayer

Von Fortnite bis Zoom!
Plötzlich ging nichts mehr. Ein Ausfall bei AWS legte große Teile des Internets lahm. Nach stundenlangen Störungen scheint Amazon das Problem nun in den Griff zu bekommen.

Amazon-Störung: Business-Dienste und Messenger betroffen

Ein großer Ausfall beim Internetgiganten Amazon beeinträchtigte am Montag (20. Oktober) Dutzende von Websites, Online-Spielen und Apps, darunter Snapchat und Fortnite und Business-Anwendungen wie Slack und Zoom.

Amazon meldete auf seiner Statusseite für die Amazon Web Services (AWS) einen Ausfall des Amazon-Services DynamoDB. Als Folge seien bei weiteren 29 weitere AWS-Diensten erhöhte Fehlerraten und Verzögerungen aufgetreten.

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Amazon meldet „Erste Zeichen der Entwarnung”

Am Montagmittag kamen dann erste Zeichen der Entwarnung. „Wir sehen deutliche Anzeichen für eine Besserung”, hieß es auf der AWS-Statusseite.

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Das Tochterunternehmen von Amazon ist einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Computing-Diensten. AWS stellt dabei die virtuelle Infrastruktur für einen erheblichen Teil des Internets bereit. Die Dienste der Amazon-Tochter sind vor allem bei Start-ups populär, weil sie die benötigten IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz, Datenbanken oder spezielle Software-Funktionen für KI über das Internet von AWS mieten können. Dieser Umstand führt allerdings dazu, dass bei einer großen AWS-Störung gleich mehrere Webseiten und Apps in die Knie gehen. (dpa, vho)

Verwendete Quelle: DPA