Drama im Tauch-Urlaub
„Ihm fehlten beide Arme” – Hai schleppt toten Taucher durch das Wasser

Schockfund im Taucherparadies!
Vor der Küste des philippinischen Ferienorts Batangas sind zwei russiche Taucher ums Leben gekommen – einer von ihnen wurde im Maul eines Hais entdeckt.
Tödlicher Tauchgang – Strömung trennt Gruppe
Wie die philippinische Küstenwache am Freitag mitteilte, gehörten die Männer zu einer Gruppe von vier russischen Tauchern, die am Donnerstag in den Gewässern von Luzon unterwegs waren. Doch das Meer schlug erbarmungslos zu: Eine starke Strömung riss zwei von ihnen von der Gruppe weg. Sie kehrten nicht mehr zurück.
Bei den Verunglückten handelt es sich um einen 29-Jährigen und einen Mann, über den keine weiteren Angaben gemacht wurden. Sie waren mit einem 57-jährigen Mann, dessen 18-jährigem Sohn und einem Tauchlehrer unterwegs, als die Strömung sie packte. Die drei schafften es noch rechtzeitig zurück aufs Boot, die anderen beiden Taucher blieben verschollen.
Stunden später finden Rettungskräfte den ersten Vermissten, doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Kurz darauf folgt der zweite grausige Fund: Die Leiche des 29-Jährigen, bereits völlig entstellt.
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Besonders schockierend: Der Mann wurde von einem Hai durch das Wasser gezogen. „Ihm fehlten beide Arme, offenbar aufgrund eines Haiangriffs”, erklärte die Küstenwache. Der Chef der Küstenwache in Batangas, Airland Lapitan, bestätigte: „Als die Rettungskräfte ihn fanden, wurde er von einem Hai gezogen.”
Ob der Russe bereits tot war, bevor das Raubtier zuschlug, oder ob er durch den Angriff ums Leben kam, bleibt unklar. Klar ist jedoch: Dieser Tauchgang endete in einem Albtraum. (kra)