Tod nach Explosion in Köln

Zeuge soll sich nach Explosion vor Nachtclub in Köln umgebracht haben

Vor rund zwei Wochen wird ein Mann bei einem Sprengstoffanschlag in Köln verletzt. Womöglich war es die sogenannte Mocro-Mafia. Eine Drogenbande aus den Niederlanden. Der Zeuge hat sich jetzt das Leben genommen. Mit einem Sprung von einer Eisenbahnbrücke.

Ergebnis der Obduktion am Freitag

Ein Mann duckt sich hinter einer großen schwarzen Mülltonne. Dann gibt es einen grellen Lichtblitz und Trümmer fliegen umher. Der Mann rennt zurück in ein Gebäude. Der mutmaßliche Täter, der die Explosion verursacht hat, flieht. Das alles ist auf einem Video einer Überwachungskamera zu sehen. Knapp drei Wochen nach der Explosion neben einem Kölner Nachtclub ist der Mann, der sich hinter der Mülltonne duckte, tot. Er hat sich am Mittwoch offenbar von einer Brücke gestürzt.

Heute, zwei Tage nach dem Tod des Mannes, teilte die Staatsanwaltschaft das Obduktionsergebnis mit. Demnach handele es sich um Suizid. Es gäbe keine Hinweise auf ein Verbrechen. Unklar ist aber noch, ob der Selbstmord in irgendeiner Weise mit der Explosion am 16. September zusammenhängt.