„Die Mama ist krank"YouTuberin Dounia Slimani: So hat sie ihrem Sohn (4) von ihrer Krebs-Diagnose erzählt
Innerhalb von wenigen Tagen hat sich das Leben von YouTube-Star Dounia Slimani um 180 Grad gedreht. Durch einen Autounfall und eine damit verbundene Operation erfuhr die 35-Jährige, dass sie and Krebs leidet. Und nur eine Woche nach der Diagnose begann schon die Chemotherapie. Jetzt offenbart die Schwester von Sami und Lamiya Slimani in einem YouTube-Video, dass es sich um einem „sehr aggressiven und bösartigen“ Krebs handelt, der schnell streuen könnte. Doch sie zeigt sich als echte Kämpferin, ist fest davon überzeugt, wieder gesund zu werden – und genau das gibt sie auch ihrem kleinen Sohn Mikael mit auf den Weg.
Dounia Slimani hat Lymphdrüsenkrebs
In ihrem neuen Video beantwortet Dounia zunächst eine der meistegestellten Fragen ihrer Fans: Um welche Art von Krebs handelt es sich? Sie leidet am Hodgkin-Lymphom, also an Lymphdrüsenkrebs. Bisher sei bei ihr eine Lymphdrüse befalllen und da es sich dabei um eine Art Krebs handle, die sehr schnell streuen könnne, habe ihre Chemotherapie bereits so früh begonnen. „Es ist schon schlimm, wenn man Krebs diagnostiziert bekommt, es ist aber nochmal was anderes, wenn man diagnostiziert bekommt, dass er agressiv und bösartig ist", erklärt sie ihren Followern.
„Ich bin sehr zuversichtlich“
Natürlich hat Dounia große Ängste, das gibt sie offen zu. Doch die 35-Jährige setzt all ihre Kraft in ihre Hoffnung und den festen Glauben, wieder gesund zu werden. Dafür will sie kämpfen und alles geben: „Ich bin sehr zuversichtlich, denn mein ganzes Dasein ist darauf gepolt, gesund zu sein.“
Auch ihre Fans haben ihr in letzter Zeit Kraft geschenkt, wie sie zu Beginn des Videos deutlich macht: „Ich habe noch nie so viele Liebe von Fremden bekommen, das ist pure Nächstenliebe.“
Im Video: Hier spricht Dounia Slima über die Krebsdiagnose
So hat sie ihrem Sohn Mikael die Situation erklärt
Seit ihrer Trennung von Ehemann Heithem lebt Dounia alleine mit dem vierjährigen gemeinsamen Sohn Mikael. Dass sie an Krebs leide, habe sie ihm so genau nicht erklärt, erzählt Dounia: „Mit dem Wort kann er eh nichts anfangen.“ Trotzdem wollte sie das Thema Krankheit auch nicht unerwähnt lassen, schließlich merke ihr Sohn, dass sich seine Mutter in letzter Zeit - nicht nur optisch - verändert hat. „Ich habe ihm nur gesagt: 'Die Mama ist krank, die Mama wird jetzt öfter erschöpft sein und im Bett liegen, [...] Ich habe ihm einfach erklärt, dass die Mama bald wieder gesund wird und dass Mama wieder viel mit ihm spielen wird. Es ist nur jetzt und das wird bald vorbei gehen."
Die Zuversicht, die Dounia selber an den Tag legt, will sie also auch auf ihren Sohn übertragen.
