Wir nehmen den neuen Trend unter die Lupe
Tsubaki-Öl aus Japan – echte Beauty-Wunderwaffe oder völlig überbewertet?

Ein neuer Trend ist im Anmarsch!
In der japanischen Schönheitskultur hat das Öl der Kamelienblüte bereits lange Tradition. Nun schwappt es als neuer Beauty-Trend auch zu uns herüber. Doch was ist Tsubaki-Öl überhaupt? Wofür wird es verwendet? Und: Ist es wirklich so gut, wie sein Ruf verspricht?
Tsubaki-Öl: Woher kommt das vermeintliche Wundermittel?
Tsubaki-Öl, auch bekannt als Kamelienöl, ist ein Pflanzenöl aus Japan, das zunehmend an Beliebtheit im Beauty-Bereich gewinnt - jedenfalls bei uns. Denn die Japaner schwören schon seit Langem auf das wertvolle Öl, das aus den Samen der Kamelienblüte (Camellia japonica) gewonnen wird. Hauptsächlich wächst sie auf den Inseln Japans.
Das Öl der Samen ist bekannt für seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und seine herausragenden pflegenden Eigenschaften. Beste Voraussetzungen also, zu einem Beauty-Trend-Produkt in der Hautpflege zu werden.
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Vier gute Gründe, Tsubaki-Öl in eure Hautpflege-Routine zu integrieren
Die Samen der Kamelienblüte werden kalt gepresst, um das reine Öl zu gewinnen, das reich an Omega-6-Fettsäuren, Polyphenolen und Vitamin E ist. Diese Inhaltsstoffe machen Tsubaki-Öl zu einem wertvollen Elixier für die Hautpflege.
Vier Gründe, warum Tsubaki-Öl eure Hautpflege-Routine auf ein neues Level heben kann:
Das Tsubaki-Öl ist extrem feuchtigkeitsspendend und dringt tief in die Hautschichten ein, ohne einen fettigen Film zu hinterlassen.
Es hilft, die natürliche Feuchtigkeitsbarriere der Haut zu stärken und Trockenheit zu bekämpfen.
Darüber hinaus schützt es dank seines hohen Gehalts an Antioxidantien vor freien Radikalen, die zu vorzeitiger Hautalterung führen.
Außerdem fördert es die Kollagenproduktion und verbessert die Elastizität der Haut, wodurch feine Linien und Falten gemindert werden.
Auch Menschen mit empfindlicher Haut, die zu Rötungen und Irritationen neigen, können zum Tsubaki-Öl greifen, denn es wirkt beruhigend und entzündungshemmend. Zudem regeneriert es die Haut, unterstützt die Zellenerneuerung und verbessert deshalb auch das Hautbild bei Narben und Dehnungsstreifen.
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Im Video: Welche Creme für welchen Hauttypen?
Nicht nur ein Gamechanger im Gesicht! Tsubaki-Öl für Körper, Haare und Nägel
Anwenden kann man das beliebte Öl etwa im Gesicht, am besten morgens und abends nach der Reinigung und auch in Kombination mit der täglichen Feuchtigkeitscreme. Wer es lieber als Körperöl nutzt, sollte es nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut auftragen, dadurch wird es besser aufgenommen und sorgt für eine samtweiche Haut.
Auch bei trockenen Spitzen kann Tsubaki-Öl wahre Wunder bewirken. Nur wenige Tropfen in die Längen einmassieren und das Haar erhält einen natürlichen Glanz. Wer zu trockener Kopfhaut neigt, kann es auch als tiefenwirksame Haarmaske anwenden. Dafür das Öl vor dem Waschen auftragen und 30 Minuten einmassieren und einwirken lassen. Danach gründlich auswaschen.
Wer Tsubaki-Öl zudem abends vor dem Schlafen auf die Nagelhaut reibt, kann sich nach wenigen Wochen über stärkere Nägel freuen.
Ihr seht: Tsubaki-Öl ist ein echter Allrounder und eine wahre Wunderwaffe! Wer sich selbst von der Wirkung des japanischen Beauty-Geheimnisses überzeugen möchte, der muss aktuell noch auf spezielle Shops zurückgreifen. In die Regale gängiger Drogeriemärkte hat das reine Öl bisher noch keinen Einzug gehalten. Aber vielleicht kommt das ja noch. (vho, mit spot on news)