Feuerwehr: Mieterin hätte sterben können!Kühlschank explodiert und verwüstet Wohnung in Werdau

Das ist wohl gerade nochmal gut gegangen! Ruth Uhlig saß gemütlich vor ihrem Fernseher. Plötzlich zerriss ein lauter Knall die sonntägliche Stille: „Ich dachte, das Gebäude stürzt ein“, sagte die Rentnerin dem Onlineportal „Tag 24“. Sie habe sofort die Sicherung raus gedreht. Als sie dann ihre Küche betrat, bot sich ihr ein Bild des Grauens. „Kühlschranktür und die Verkleidung des Einbauschranks lagen auf dem Boden, dazwischen Lebensmittel“, sagt Uhlig zu „Tag 24“. Ihr Kühlschrank sei so heftig explodiert, dass die Küchentür zerbrach und die Schlafzimmertür riss.
Ursache für Kühlschrankexplosion wohl technischer Defekt
Laut der Zeitung „Freie Presse“ habe Ruth Uhlig unter Schock gestanden. Sie habe noch vor Ort behandelt werden müssen, blieb aber ansonsten unversehrt. Ein Wunder. Denn laut Gemeindewehrleiter Henning hätte es auch anders ausgehen können: „Die Mieterin hätte sterben können“, äußerte er sich bei „Tag24“. Nach Berichten der „Freien Presse“ kontrollierten und belüfteten die Einsatzkräfte die Küche. Weil die von der Explosion betroffene Wand nicht tragend gewesen sei, habe Uhlig wieder zurück in ihre Wohnung gekonnt.
Ursache für die Explosion war vermutlich ein technischer Defekt: „Das Gerät hatte wohl ein Leck. Luft drang ins Kühlmittel ein. Es entwickelte sich ein explosives Gemisch. Dann gab es einen Funken aus der Elektrik“, so Tröger zu „Tag 24“. (jmu)


