Augen auf beim Spielzeugkauf!
Weihnachtsgeschäft mit Gefahren – Tipps für Eltern
Bei vielen Kindern im Land steht Spielzeug ganz oben auf dem Weihnachtswunschzettel. Aber Achtung: Augen auf beim Geschenkekauf. Das NRW-Verbraucherschutzministerium warnt zum Beispiel vor schlechter Qualität und gefährlichen, nicht zugelassenen Inhaltsstoffen. NRW-Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen (CDU) rät vor allem dazu, auf die Sinne zu achten: „Ganz wichtig ist natürlich, dass Eltern, wenn sie Spielzeug kaufen, darauf achten, dass das Spielzeug auch qualitativ in Ordnung ist. Das heißt wirklich mal dran riechen an dem Spielzeug. Oft ist es so, dass das billige Spielzeug, was auch schlechte Gerüche ausströmt, auch nicht gut für die Gesundheit ist.“
Sogenannte Billighändler im Internet machen Konkurrenz
Uwe Heinhaus führt einen Laden mit Spielzeug. Bei ihm in Hückeswagen läuft es in der Weihnachtszeit. Trotzdem: Günstige Anbieter im Netz werden zur Konkurrenz. Temu zum Beispiel zählt zu den größten Onlinehändlern in Deutschland. Die chinesische Plattform wirbt mit Prozenten und Gratisversand. Beschreibungen zum Produkt sind dort oft Fehlanzeige. So eine Ware kommt dem 67-Jährigen nicht in die Tüte. Uwe Heinhaus ist die CE-Kennzeichnung wichtig: „Sie haben einmal auf dem Etikett des Herstellers ein Kennzeichen. Sie haben eine Anleitung, wie dieses Tier, was sehr geliebt worden ist, gesäubert werden kann. Und wir als Händler können sichergehen, dass in diesem Produkt keine Giftstoffe enthalten sind.“ Mehr dazu seht ihr im Video!