"War zu verkatert"

UFC-Star über ihren brutalen Kampf gegen den Alkohol

Jessica-Rose Clark beim Training
Jessica-Rose Clark ist bereit für ihren nächsten Fight
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Ihren härtesten Kampf hatte sie abseits des Käfigs.
Im Oktagon schlägt Jessica-Rose Clark (35) ohne Gnade zu – besiegt regelmäßig ihre Gegnerinnen, doch den wohl größten Sieg feierte sie gar nicht mit Gewalt!

"Wusste, dass ich mit Trinken aufhören muss"

Elf UFC-Schlachten hat sie schon gewonnen, sie weiß, wie sie sich durchsetzt – wohl auch, weil sie schon früh gelernt hat, wie man das macht. Denn die Kindheit und Jugend der hübschen Blondine waren von Alkoholproblemen und häuslicher Gewalt geprägt. Fast wäre ihr großer Traum geplatzt.

Clark gesteht im Gespräch mit Daily Mail: "Ich wusste schon lange, dass ich mit dem Trinken aufhören muss.“

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Spannend: Es war nicht mal der Sport, der die Wende brachte, sondern ein verpasster Ausflug mit ihrem Krafttrainer und seinen beiden Kindern in die Kirche! „Ich war zu verkatert, um hinzugehen. Ich erinnere mich, wie ich weinend unter der Dusche saß und dachte, ich hätte die Entscheidung getroffen, etwas Positives für mein Leben zu tun und mich mit guten Menschen zu umgeben.“

Die Wende

Nach dem Tiefpunkt wollte sie ihr Leben schleunigst ändern, machte den Lila-Gurt im Brazilian Jiu-Jitsu – und der Kampfsort rettete sie! "Kampfsport gibt einem etwas, auf das man seine Konzentration und Energie konsequent fokussieren kann."

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Übrigens: Samstagnacht steht sie zum neunten Mal im UFC-Oktagon und kämpft gegen die Brasilianerin Tainara "Thai Panther" Lisboa (32). (tli)