Tipps vom ADAC
Volle Autobahnen vor dem Weihnachtsfest: Wie Sie Stau vermeiden können
Alle Jahre wieder – droht der Stau im Weihnachtsurlaub. Wer sich mit dem Auto auf den Weg zu den Weihnachtsbesuchen macht, muss mit vollen Autobahnen im Norden rechnen. Wie Sie die Stau-Fallen umgehen, verrät der ADAC.
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Staugefahr am 23. Dezember auf der A1 und A7
Ein Tag vor der Bescherung, also am 23. Dezember, ist auch der Start der Weihnachtsferien in fast allen Bundesländern – auch bei uns im Norden. „Insbesondere der 23. Dezember, der zugleich erster Ferientag und letzter Arbeitstag ist, wird für Staus und Behinderungen sorgen, vor allem dort, wo gebaut wird“, heißt es in einer Mitteilung vom ADAC. Voll soll es besonders im Bereich der folgenden Baustellen werden:
A1 Osnabrück – Bremen:
- zwischen Bramsche und Vechta in beiden Richtungen
A7 Hannover – Kassel:
- zwischen Hildesheim-Drispenstedt und Dreieck Hannover-Süd in beiden Richtungen
- zwischen Hildesheim und Dreieck Salzgitter in beiden Richtungen
- zwischen Seesen/Harz und Echte in beiden Richtungen
Voller werde es auch am Nachmittag des Neujahrstages
„Am Heiligabend ab mittags und an den Feiertagen ist eine ruhigere Verkehrslage zu erwarten“, heißt es in der Mitteilung vom ADAC. Am 26. Dezember könne ab dem Nachmittag die Heimreise derjenigen, die am 27. Dezember wieder arbeiten müssen, für etwas erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen. Voller werde es auch am Nachmittag des Neujahrstages und zum Ende der Ferien.
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Durch antizyklisches Fahren Stau umgehen
Der ADAC rät allen Autofahrern, sich vor der Autofahrt zu informieren, wo Baustellen sind. „Dann weiß man, was einen erwartet“, betont eine Sprecherin . Außerdem sei es sinnvoll, zum Beispiel Freitagmorgen am 23. Dezember loszufahren, also „antizyklisch“. Immerhin sei die Lage bei den Autobahnbaustellen zum Jahresende etwas entspannter als im Sommer. Die Autobahn 7 zwischen Hannover und Hamburg sei beispielsweise wieder frei. Dort gebe es keine Baustellen mehr. (dpa/mtu)