Vierschanzentournee wird zum DSV-Debakel

Hannawald sieht "Grundproblem" - und kritisiert Horngacher

Mit großen Ambitionen sind die DSV-Adler in die Vierschanzentournee 2022/23 gestartet – als „Suppenhühner“ stehen sie nach drei von vier Springen der legendären deutsch-österreichischen Serie da. In Innsbruck schaffte es kein Deutscher unter die Top 10.
Die Tournee, für Karl Geiger und Co. ist sie zu einem Fiasko geworden. Doch warum bloß? ARD-Skisprungexperte Sven Hannawald analysiert im Interview mit RTL die Lage. Der bis heute letzte Tournee-Sieger aus Deutschland (2001/02) sieht ein „Grundproblem“ im DSV-Team – und kritisiert Bundestrainer Stefan Horngacher.

Eisenbichler und Co.: "Tournee für den A....."

Granerud vs. Kubacki in Bischofshofen

Der Goldene Adler für den Sieger der diesjährigen Vierschanzentournee wird beim vierten Springen in Bischofshofen zwischen Norwegens Ausnahmekönner Halvor Egner Granerud und Dawid Kubacki aus Polen entschieden. Vor dem Wettkampf auf der Paul-Außerleitner-Schanze hat Granerud ein Polster von 23,3 Punkten auf den Führenden im Gesamtweltcup. Aber: In Bischhofshofen ist schon zu viel passiert, als dass man diesen Vorsprung als sicher bezeichnen könnte. (mar)