Veranstalter verschärfen Sicherheitsmaßnahmen beim Boston Marathon

Mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen ziehen die Veranstalter des Boston Marathons Konsequenzen aus dem Terroranschlag mit drei Toten und mehr als 200 Verletzten im vergangenen Jahr. Zuschauer müssen sich auf strengere Kontrollen einstellen und sollen nach Möglichkeit nur kleine Gegenstände in durchsichtigen Plastiktüten mitnehmen, wie die Organisatoren ankündigten.

Rucksäcke, Kühlboxen und Wasserbehälter über einen Liter sollten wenn möglich zu Hause gelassen werden. Läufer dürften keine Rucksäcke, großen Behälter oder sperrigen Gegenstände mitbringen und auch keine Kostüme tragen, die ihr Gesicht verdecken. Mit 3.500 Polizisten soll deren Zahl entlang der Strecke zudem mehr als verdoppelt werden. "Wir arbeiten sehr hart daran, das Risiko zu verringern", sagte der Polizeibeamte Timothy Alben. Das Sportereignis soll am 21. April stattfinden.