Ehrlich Worte nach Horror-Monaten!Vater packt zum Tod von Rad-Star Gino Mäder aus: „Er allein ist verantwortlich“

Nach Horrorsturz: Radprofi Gino Mäder mit 26 Jahren gestorben
Radprofi Gino Mäder ist mit 26 Jahren gestorben.

DIESE Worte fallen ihm sicher sehr schwer!
Schon mehr als fünf Monate ist Gino Mäder (26) tot – nach einem schweren Sturz in eine Schlucht. Nun ist die Untersuchung zu dem tragischen Vorfall abgeschlossen. Der Vater des Rad-Stars überrascht mit krassen Aussagen.

Vater von Rad-Star zeigt sich zutiefst erleichtert

„Es ist so, wie ich es immer gesagt hatte: Gino hat einen Fehler gemacht, er allein ist dafür verantwortlich – das tönt vielleicht hart, ist aber einfacher zu akzeptieren, als wenn andere Personen involviert gewesen wären“, sagt Andreas Mäder der Schweizer Tageszeitung Blick. Damit reagiert der Vater des toten Rad-Stars darauf, dass die Staatsanwaltschaft ihr Verfahren rund um den schicksalhaften Unfall eingestellt hat. Nun ist offiziell klar: Niemand hat Schuld an dem Tod des Rad-Profis – und wenn, dann nur er selbst.

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Andreas Mäder zeigt sich darüber erleichtert: „Man stelle sich vor, Ginos Mechaniker, jemand von der Organisation oder eine Person der Sicherheitsstaffel des Rennens hätte Schuld oder eine Mitschuld an seinem Unfall getragen. Wie hätte diese Person damit weitergelebt? Das wäre brutal gewesen. Auch darum bin ich froh, ist alles so herausgekommen.“

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Die Ermittler sind zu dem Ergebnis gekommen, dass weder bei den Renn-Organisatoren noch beim ebenfalls gestürzten Amerikaner Magnus Sheffield ein Verschulden vorlag. Sheffield hatte sich in einer anderen Fahrergruppe befunden und war vor Mäder an derselben Stelle gestürzt. Der 21-Jährige erlitt Prellungen und eine Kopfverletzung – er hatte Glück im Unglück.

Tod von Gino Mäder schockte die ganze Rad-Welt

Mäder war am 15. Juni auf der fünften Etappe der Tour de Suisse gestürzt und am Tag darauf seinen schweren Kopfverletzungen im Alter von 26 Jahren erlegen. Die Staatsanwaltschaft hatte unmittelbar nach dem Unfall ein Verfahren eingeleitet, in dessen Folge Mäders Leichnam und sein Rad untersucht sowie mehrere Personen befragt wurden. Nun herrscht endlich absolute Klarheit! (nlu/dpa)