Vor rund drei Monaten verunglücktVater von Rad-Star Mäder beklagt brutalen Tod: „Gino stirbt erst, wenn wir ihn vergessen“

Seine Trauer ist unermesslich!
Andreas Mäder vermisst seinen bei einem Rad-Rennen tödlich verunglückten Sohn Gino schmerzlich. Hundert Tage nach dem tragischen Horror-Unfall besuchte er die Unglücksstelle – und lässt seinen Emotionen freien Lauf.
Vater ist in großer Trauer: „Es ist brutal“
„Gino wollte nicht sterben“, sagt Andreas Mäder der Zeitung Blick – und spricht dabei erstmals über den schweren Schicksalsschlag. Sein Sohn sei kein Draufgänger gewesen, habe bei der Abfahrt jedoch einen folgenschweren Fehler gemacht, für den der erst 26-jährige Rad-Star mit dem Leben bezahlte: „Es ist brutal.“
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Papa Mäder macht deutlich: Die ganze Familie leide seit dem Tod massiv – allen voran die drei Schwestern. Die vier Geschwister seien eine Einheit gewesen, erklärt Mäder: „Und jetzt wurde ein großer Teil davon herausgerissen.“ Auch er selbst sei „immer noch oft traurig, aber ich bin nicht hoffnungslos.“
Ohnehin will er das Andenken an seinen toten Sohn hochhalten: „Gino stirbt erst, wenn wir ihn vergessen. Und das werden wir niemals tun“, sagt Andreas Mäder im Blick-Interview.
Gino Mäder stürzte eine Schlucht hinunter

Der Tod von Gino Mäder schockte den gesamten Rad-Sport! Der damals 26-Jährige war auf den letzten Kilometern vor dem Ziel der 5. Etappe der Tour de Suisse von der Straße abgekommen und eine Schlucht heruntergestürzt. Einen Tag später, am 16. Juni 2023, erlag der Rad-Star seinen Verletzungen.
Seine Mutter Sandra (51) erzählte bereits vor ein paar Wochen: Sie durchlebe das wohl Schlimmste, was Eltern passieren könne. In einem hoch emotionalen Interview sprach sie erstmals über den verhängnisvollen Tag und schilderte den traurigen Abschied von ihrem Sohn. Nun meldete sich auch Papa Andreas zu Wort. Es zeigt: Der Schock sitzt noch tief! (nlu)


