Vater gab Sohn nach Krebs-OP durch Tattoo Kraft, jetzt ist der Tumor zurück – und sein Sohn gibt ihm Kraft

Die Liebe dieses Vaters geht unter die Haut - im wahrsten Sinne des Wortes: Josh Marshall aus Kansas ließ sich die OP-Narbe seines Sohnes Gabe tätowieren, damit er sich wenigstens nicht wie ein ausgestoßener Sonderling vorkommt. Aufgrund eines Gehirntumors musste der Achtjährige nämlich eine schwerwiegende Operation über sich ergehen lassen. Im Juni ging es dem Kleinen wieder besser. Doch jetzt die Schockdiagnose: Keine sechs Monate später ist der Tumor zurück.

"Es ist wie eine Achterbahnfahrt", erzählt sein Vater Josh im Interview mit dem US-Sender KWCH. "In dem einen Moment fühlt sich alles gut an und dann kommt plötzlich die Angst zurück." Denn der kleine Gabe muss schon zum zweiten Mal gegen Krebs kämpfen. "Es ist sehr traurig", sagt der Junge. "Und es tut mir weh, zu hören, dass der Tumor in meinem Gehirn wieder wächst. Denn dann müssen wir wieder von ganz vorne anfangen und all die schlimmen Dinge noch mal erleben."

So sehr sein Vater ihm Kraft gegeben hat, als er sich im Sommer die Narbe seines Sohnes tätowieren ließ, so sehr gibt ihm nun sein Sohn mit seiner positiven Einstellung Kraft: "Er ist mein Superheld." Wir wünschen Gabe sehr viel Kraft für seinen harten Weg und ihm und seiner Familie alles Gute.