Wenn sich das Haustier es im Bett bequem macht
Umfrage: Großteil kuschelt lieber mit dem Hund als mit dem Partner - Sie auch?

Die Pfote liegt schon auf der Bettkante, der Schwanz wedelt, und dann ist da auch noch dieser Blick! Nur wenige Hundebesitzer können jetzt widerstehen. Schließlich ist es doch so schön, wenn der Vierbeiner mit im Bett liegt und man gemeinsam kuscheln kann! Für andere Haustierbesitzer wiederum ein echtes No-Go. Da, wo Menschen schlafen, hat das Tier nichts zu suchen. Aber: Eine neue US-Umfrage hat jetzt ergeben, dass viele Hundehalter sogar besser schlafen, wenn das fellige Familienmitglied mit im Bett liegt.
Ihre Meinung ist gefragt!
Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.
Mit dem Tier im Bett kuscheln? Unbedingt!
Was den Hygieneaspekt angeht, ist für die meisten Menschen klar: Ein Tier hat im Bett, wo wir schlafen, nichts zu suchen. Beim Thema Schlafqualität sieht es jedoch anders aus. Wenn man einer Online-Umfrage der Plattform „Pollfish“ glaubt, die im Juli 2022 durchgeführt wurde, sind sich 33 Prozent der etwa 1.000 Befragten einig: Mit dem Vierbeiner im Bett schläft es sich glatt besser. Mehr als die Hälfte der Paare – rund 56 Prozent – gaben an, dass die Nächte insgesamt erholsamer sind, wenn sowohl Partner als auch Hund im Bett liegen.
Das sind laut „vetenarians.org“ die Hauptgründe, wieso Menschen überhaupt mit ihrem Hund in einem Bett schlafen:
Stressabbau (67 Prozent)
Reduzierung von Angstgefühlen (60 Prozent)
Verringerung von Einsamkeitsgefühlen (59 Prozent)
Das Haustier fühlt sich wohler (55 Prozent)
Sicherheit während der Nacht (53 Prozent)
Depressive Gefühle werden verringert (51 Prozent)
Bindung zwischen Tierhalter und Haustier wird gestärkt (51 Prozent)
Hunde sorgen für Glücksgefühle
Ob man das Tier mit ins Bett holt oder nicht, bleibt am Ende dem Besitzer selbst überlassen. Aber: Einem Gesundheitsbericht der Harvard Medical School zufolge wirken Interaktionen mit Hunden tatsächlich beruhigend auf uns Menschen. Der Cortisolspiegel (Stresshormon) wird verringert, wohingegen der Oxytocinspiegel (Glückshormon) erhöht wird. (vdü)