Krieg in der Ukraine

Menschenrechts-Beauftragte: Kind (1) nach Russen-Vergewaltigung gestorben

 Rape Is A War Crime Protest In Front Of Russian Consulate In Krakow A banner reading Putin murderer is seen during Rape Is a War Crime protest in front of the Consulate General of Russia in Krakow, Poland on May 8th, 2022. A day before Victory Day c
Rote Farbe auf einem Bild von Russland-Präsident Wladimir Putin: Die Botschaft, die dahinter steckt, ist mehr als deutlich.
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Der Krieg in der Ukraine nimmt offenbar immer abscheulichere Formen an. Nach dem Bombenhagel auf diverse Städte, Plündereien und Folterungen sollen russische Angreifer neue Höllentaten begangen haben. Wie die ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Lyudmila Denisova auf ihrem Telegram-Kanal behauptet, soll das russische Militär Kinder schwer misshandelt haben – darunter einen einjährigen Jungen, der gestorben sei. Achtung: Die Informationen konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Denisova teilt grausame Details

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„Jeden Tag erreichen die psychologische Ombudsman-Hotline Berichte über Sexualverbrechen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Die Gräueltaten russischer Soldaten kennen keine Grenzen“, schreibt Denisova auf ihrem Telegram-Account und liefert Details, die für Fassungslosigkeit und Ekel sorgen. In nur einer Stunde sollen etwa 10 Personen sexuelle Gewalt gemeldet haben, acht von den Opfern sollen noch minderjährig gewesen sein.Auch ein einjähriger Junge soll den Tätern wehrlos ausgeliefert gewesen sein und gestorben.

Die Kommissarin für Menschenrechte appelliert an die UN-Kommission, die Vorfälle zu überprüfen und verweist entschieden auf die Regeln des humanitären Völkerrechts, gegen die der sexuelle Missbrauch von Zivilisten ganz klar verstößt. (cch)