DFB-Team kann mehr als 13 Spieler stellen
Trotz Corona-Fall: Länderspiel am Donnerstag nicht gefährdet
Fünf DFB-Kicker müssen am Donnerstagabend RTL einschalten – sie können nach dem positiven Corona-Fall in der Nationalmannschaft nicht dabei sein, wenn die Mannschaft um 20:45 Uhr auf Liechtenstein trifft. Wie der DFB bestätigte betrifft das den positiv getesteten Niklas Süle sowie seine Quarantäne-Kollegen Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Jamal Musiala (alle FC Bayern München) und Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg. Was das aktuelle Corona-Geschehen rund um die Mannschaft für das DFB-Team in Wolfsburg bedeutet und warum wir uns aktuell keine Sorgen um die Partie machen müssen – oben im Video.
Flick holt drei Profis dazu
Training abgesagt, Mannschaftsabend gecancelt. „Der DFB geht vollkommen auf Nummer sicher, hat uns sogar weggeschickt vom Mannschaftshotel, wir durften nicht von vor Ort berichten direkt“, verrät RTL-Reporter Jonas Gerdes über die Medienarbeit in Wolfsburg.
Doch Journalisten wie Fans dürfen sich freuen – die beiden Einsätze der Mannschaft am Donnerstag sowie am Sonntag in Armenien sind nicht gefährdet. „Es gibt ein UEFA-Protokoll, das sagt: Eine Mannschaft muss mindestens 13 Spieler stellen, um dann eben antreten zu können. Und das ist im Moment noch der Fall, das heißt wir müssen uns also gar keine Sorgen machen – Stand jetzt – um dieses Fußballspiel“, so Gerdes.
Nach dem positiven Corona-Test nimmt das Team mit Verspätung am Dienstagnachmittag (gegen 16.15 Uhr) die Vorbereitung auf, ein erstes Mannschaftstraining findet demnach statt. Spätestens danach werden dann auch drei Nachnominierte zum Team stoßen: Ridle Baku und Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg sowie Kevin Volland von der AS Monaco hat Bundestrainer Hansi Flick aufgrund des Corona-Falls und die damit verbundenen Quarantänefälle nachnominiert. (ana)