Weinen erlaubt - aber bitte nicht zu viel
"Trinkt einen Shot für mich mit!": TikTok-Oma (92) stellt Regeln für ihre Beerdigung auf

Egal ob Mama, Papa, Kind, Freund, Arbeitskollege oder Nachbar – wenn ein geliebter Mensch stirbt, dürfte das wohl einer der schlimmsten Momente im Leben sein. Auch wenn der Tod zum Leben dazu gehört. Die darauf folgende Beerdigung ist für die meisten Menschen alles andere als leicht. Gut, dass Lillian Droniak aus Connecticut (USA) vorgesorgt hat: Die 92-Jährige weiß schon ganz genau, wie ihre Beisetzung ablaufen wird und hat anhand einiger Regeln festgelegt, wie ihre Hinterbliebenen trauern sollen.
Regeln für die eigene Beerdigung: Diese drei Dinge sind der Social-Media-Oma besonders wichtig
Die 92-jährige Lillian Droniak ist eine der beliebtesten Omas auf TikTok und ein echter Star am Social-Media-Himmel. Mit ihren 3,9 Millionen Followern beweist sie: Nicht nur Millenials sind im Netz angesehen. Erst diese Woche lädt die US-Amerikanerin ein neues Video auf ihrem Profil hoch. Womit sie ihre Fans dieses Mal begeistert? Mit einer auf ihrem iPhone geschriebenen Notiz, in der sie auflistet, wie ihre Beerdigung ablaufen soll.
Ihre „Regeln auf meiner Beerdigung“ lauten wie folgt:
„Ihr dürft weinen – aber nicht zu viel. Macht euch nicht lächerlich.“
„Bertha ist nicht eingeladen. Lasst sie nicht rein.“
„Und ihr solltet euch danach besser betrinken.“
Der letzte Punkt scheint der Seniorin besonders wichtig zu sein, denn: Den kurzen Clip schließt sie mit den Worten „Trinkt einen Shot für mich mit!“ ab. Trübsal blasen auf der Trauerfeier? Wenn’s nach Lillian Droniak geht ein absolutes No-Go! Ihre Hinterbliebenen sollen wenigstens Spaß haben und das Leben feiern.
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Trotz Liste: Lillian Droniak hat nicht die Absicht, in naher Zukunft zu sterben
Aber keine Angst! Auch wenn der TikTok-Star bereits das stolze Alter von 92 Jahren erreicht hat: In der Bildunterschrift klärt Droniak auf, dass sie nicht vorhabe in der nächsten Zeit zu sterben. Das Video kommt bei ihren Followern jedenfalls gut an und wurde nach drei Tagen bereits 3,6 Millionen mal angeklickt. Und wer weiß: Vielleicht hat sich anschließend der ein oder andere Gedanken über seine eigene Beerdigung gemacht. (vdü)