Brandon Hunter stirbt beim Hot-YogaTrauer um früheren NBA- und Bundesliga-Basketballer

Der US-Amerikaner spielte auch in Deutschland!
Er zählte zu den großen Stars im College-Basketball, schaffte es sogar in die NBA und lebte dort seinen Traum. Jetzt kursiert in seiner Heimat plötzlich die traurige Nachricht: Brandon Hunter ist mit 42 Jahren gestorben!
„Du bist viel zu früh gegangen"
Die erschütternden News teilt sein ehemaliger College-Trainer von den Ohio Bobcats Jeff Boals (51) am Dienstag. In seiner Instagram-Story schreibt der Coach: „Ruhe in Frieden an eine Bobcat Größe. Du bist viel zu früh gegangen.“
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Über die traurige Todesursache spricht jetzt seine Schwiegermutter gegenüber NBC: „Es ist beim Hot-Yoga passiert und er machte es regelmäßig. Soweit wir wissen, war er in guter Verfassung. Wir sind einfach schockiert.“ Die Yoga-Variante wird bei erhöhten Temperaturen praktiziert – teilweise erreichen diese bis zu 40 Grad Celcius!
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Der NBA-Draft 2003 stellt den wohl größten Moment der 14-jährigen Basketball-Karriere Hunters dar. An der 56. Stelle wählen ihn die Boston Celtics aus, der Power Forward/Center ist künftig ein NBA-Spieler. Doch das große Glück hält nicht lange an, nach nur einem Jahr wechselt er zu den Charlotte Bobcats, zwölf Monate später ist das Abenteuer in der US-Liga beendet. Insgesamt bringt es der Zwei-Meter-Mann auf 67 Spiele.
Hunter spielte in zehn Ländern
Doch anstatt nach seinem NBA-Aus die Segel zu streichen, geht Hunter seiner großen Liebe weiterhin nach – und zwar in der gesamten Welt. In insgesamt zehn Ländern wirft der US-Amerikaner seine Körbe, unter anderem auch für den BBC Bayreuth in Deutschland. In den sozialen Medien nimmt der Verein, der mittlerweile in der zweiten Bundesliga spielt, vom seinem ehemaligen Spieler Abschied.
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„Heute müssen wir euch eine sehr traurige Nachricht überbringen. Wie US-Medien berichten, ist Brandon Hunter – unser allseits beliebter Center aus der zweiten BBL Saison nach dem Aufstieg – plötzlich und völlig unerwartet im Alter von 42 Jahren verstorben.“ Hunter sei ein „echter Fanliebling“ gewesen, schreibt der Verein aus Bayern.
„Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei Brandons Freunden und seiner Familie. Die BBC Familie wird dich nicht vergessen.“ (fkl)