Jetzt möchte sich der Stürmer psychologische Hilfe suchen

Er weinte auf der Bank: Emotionales Geständnis von Premier-League-Star

Richarlison before friendly game between national football teams of Brazil and Senegal at Estadio Jose Alvalade, Lisbon, Portugal. Maciej Rogowski Lisbon Estadio Jose Alvalade Portugal Copyright: xMaciejxRogowskix brazil-senegal-full-2023-friendly-064
Schwere Wochen und Monate für den Brasilianer Richarlison.
Imago Sportfotodienst

Richarlison (26) macht eine schwierige Zeit durch!
Der Ball will einfach nicht ins Tor, weder für die brasilianische Nationalmannschaft, noch für seinen Klub Tottenham Hotspur. Sportlich tut das weh – aber auch privat sind die letzten Monate enorm hart für den 26-Jährigen, wie er jetzt in einem Interview enthüllt!

„Selbst wenn man alles richtig machen will, gehen die Dinge am Ende schief“

„Auf dem Platz bin ich ein fröhlicher Kerl, ein Teamspieler, ich versuche, so viel wie möglich zu helfen“, erklärt der emotionale Torjäger nach einem Länderspiel gegen Peru im Gespräch mit brasilianischen Medien. „Manchmal laufen die Dinge nicht so, wie man sie sich wünscht. Ich denke, es sind die Dinge abseits des Spielfelds, die mir in die Quere gekommen sind. Selbst wenn man alles richtig machen will, gehen die Dinge am Ende schief.“

Lese-Tipp: Irre Wendungen inklusive: Sex-Rätsel um Brasilien-Star Richarlison

Was war überhaupt passiert? Am Samstag trifft Brasilien auf Bolivien, fegt den Gegner mit 5:1 weg. Doch Richarlison gelingt mal wieder kein Treffer, in den letzten Monaten leider ein gewohntes Bild für den Stürmer. Er wird ausgewechselt – und plötzlich kullern Tränen über seine Wangen!

Jetzt gesteht er, dass er auch in seinem Privat-Leben in den letzten fünf Monaten zu kämpfen hat!

Richarlison spricht über seine Tränen

Er habe „eine turbulente Zeit durchlebt“, berichtet Richarlison. Doch mittlerweile sei Besserung in Aussicht, „die Leute, die nur auf mein Geld schielen“, seien endlich weg. Eben diese Probleme sollen auch zu dem Tränen-Ausbruch gegen Bolivien geführt haben, ist sich der Spurs-Star sicher.

Lese-Tipp: Rassismus-Attacke gegen Brasilien-Star: Nationalspieler in Paris mit Banane beworfen

„Dieser traurige Moment war nicht einmal darauf zurückzuführen, dass ich schlecht gespielt habe. Meiner Meinung nach habe ich in Belém nicht schlecht gespielt, sondern es war eher ein Ausbruch wegen der Dinge, die abseits des Spielfelds passierten und sich meiner Kontrolle entzogen, nicht meinerseits, sondern seitens der Menschen, die mir nahestanden.“

Lese-Tipp: Aus Brasiliens Nationalmannschaft geflogen: Antonys Tränen-Interview im Video

Wer genau damit gemeint ist? Unklar! Ein möglicher Übeltäter konnte der ehemalige Berater von Richarlison gewesen sein. Zumindest trennte sich der ausgemachte Kane-Nachfolger der Spurs kürzlich von seinem langjährigen Weggefährten Renato Velasco.

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Er möchte an seiner Psyche arbeiten

Und wie soll es jetzt weiter gehen? „Ich gehe zurück nach England, um psychologische Hilfe zu bekommen, von einem Psychologen, um an meiner Psyche zu arbeiten,“ sagt Fußballer. So, und durch viel harte Arbeit, möchte Richarlison zurück zu alter Stärke finden – und endlich wieder Spaß auf und neben dem Platz haben! (fkl)