Zwischen Ankum und BersenbrückTransporter mit rund 90 Schweinen umgekippt: Einige Tiere kamen ums Leben

ARCHIV - 18.09.2020, ---: Schweine stehen in einem Stall. Ob Bio oder konventionell: Die landwirtschaftliche Haltungsform von Nutztieren sagt aus Sicht der Verbraucherorganisation Foodwatch nichts über Gesundheit und Wohlergehen der Tiere aus. (zu dpa «Foodwatch fordert gesetzliche Vorgaben für Gesundheit von Nutztieren») Foto: Sina Schuldt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Auf der Bundesstraße 214 ist ein Schweinetransporter umgekippt. (Symbolbild)
ssd wst bf cul, dpa, Sina Schuldt

Am Freitagmorgen ist im Landkreis Osnabrück ein Transporter mit Schweinen umgekippt. Die Polizei musste die Fahrbahn in beide Richtungen sperren. Einige Tiere überlebten nicht.

Gespann hatte 90 Schweine geladen

Am frühen Freitagmorgen (24. Februar) gegen 6:30 Uhr ist der LKW beim Abbiegen von der Bundesstraße 214 verunglückt. Geladen waren etwa 90 Schweine. Einige Tiere seien durch den Unfall aus dem Anhänger entkommen. „Die standen aber friedlich im Graben“, erzählt eine Polizeisprecherin im Gespräch mit RTL. Mehrere Amtstierärzte hätten dann entschieden, dass neun Schweine eingeschläfert werden müssten. Weitere Neun waren bereits gestorben. „Die restlichen Tiere wurden umgeladen, damit der umgekippte Anhänger aufgerichtet werden konnte“, erklärt die Polizistin. Bis klar war, dass keins der Tiere fehlte, fuhren die Züge auf der parallel zur Bundesstraße verlaufenden Bahnstrecke nur „auf Sicht, also sehr langsam“, ergänzt sie.

Vollsperrung der Bundesstraße

Während des Umladens der Tiere musste die B 214 in beide Richtungen voll gesperrt werden. „Es wurde aber eine Umleitung eingerichtet“, ergänzt die Sprecherin der Polizei. Vier Stunden lang dauerten die Arbeiten auf der Straße nach dem Unfall an. Um 10:30 Uhr war die Strecke dementsprechend wieder komplett frei. Der Fahrer des Gespanns blieb laut Polizei unverletzt. (dpa/jsc)