„Die AFD will ich nicht dabei haben“Tränen-Moment auf Beckenbauer-Trauerfeier - doch dann holt Hoeneß zum Angriff aus
Auch in der Trauer bleibt er angriffslustig!
Mit berührenden Worten hat sich Uli Hoeneß (72) von seinem Freund Franz Beckenbauer (†78) verabschiedet. Doch Uli Hoeneß ist nun mal Uli Hoeneß. So nutzte er die Gedenkfeier für den „Kaiser“ in der Allianz Arena gewohnt wort- und meinungsstark auch für eine kleine Attacke auf die AfD – oben im Video!
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Deutschland-Euphorie bitte ohne die AfD
Sein Meisterstück habe Beckenbauer gemacht, „als er die Weltmeisterschaft zu uns geholt hat. Er hat sich jahrelang den Hintern aufgerissen, um die Stimmen für Deutschland zu holen“, erinnerte der Ehrenpräsident des FC Bayern, in seiner Dankesrede vor der geballten Sport-Prominenz in der Münchner Allianz Arena. Auch Beckenbauers Witwe Heidi und den beiden gemeinsamen Kindern Joel und Francesca waren dabei.
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Deutschland-Euphorie bitte ohne die AfD: Die Stimmung der WM 2006 würde sich Hoeneß unbedingt zurückwünschen in Deutschland, aber „die AFD will ich nicht dabei haben“, sagte Hoeneß deutlich. Dafür gab es spontan Beifall im weiten Rund der Allianz Arena.
„Franz, du fehlst mir sehr!“
Zum Abschluss seiner mehr als zehnminütigen Rede vor etwa 20.000 Gästen kämpft Hoeneß mit den Tränen, als er noch mal ganz persönlich wurde. „Jetzt bist du zwölf Tage tot, Franz. Um ehrlich zu sein, du fehlst mir sehr!“, würdigte Hoeneß seinen langjährigen Freund und Weggefährten mit einem dicken Kloß im Hals.
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VIDEO: Uli Hoeneß kämpft mit den Tränen
Und damit sprach er so vielen Menschen auf der Welt aus dem Herzen. Ja, Franz, du fehlst! So sehr! (mli/dpa)