Tote 'Nessie' am Strand: Experten rätseln über Seeungeheuer von Villaricos

epa03827172 A combined picture handout provided by Spanish Civil Protection on 16 August 2013 shows an yet unidentified fish found on 16 August by the inhabitants of Villaricos village in Almeria, Spain. The fish of four to five meters lenght is in an advanced state of decomposition. EPA/MARIA SANCHEZ / HANDOUT HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES +++(c) dpa - Bildfunk+++
Der rätselhafte Kadaver von Villaricos - was für ein Tier ist das?

Diese unheimliche Entdeckung an einem spanischen Strand elektrisiert die Massen: Weltweit berichten Medien seit Tagen über den Kadaver eines Meerestieres - und bislang weiß niemand so recht, worum es sich dabei handelt. Badegäste in Villaricos waren überrascht, als vor einigen Tagen plötzlich ein vier Meter langes 'Seeungeheuer' angeschwemmt wurde.

Meeresbiologen äußerten zunächst, es könnte sich um einen Hai handeln. Einige Bewohner des kleinen Küstenörtchens nahe Almeria wollen das ´Monster von Loch Ness´ erkannt haben. Auffallend sind zwei Hörner an der Spitze des Lebewesens. Inzwischen melden sich immer mehr echte oder selbsternannte Experten zu Wort. Die Ideen reichen von prähistorischen Wesen über eine Seeschlange bis hin zur plausibleren Erklärung: einem Riemenfisch.

Große Diskussion auch auf Facebook

Ein Riemenfisch hängt am 10.07.2013 in der Ausstellung des Meeresmuseum "Ozeaneum" im Hafen von Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern). Am 10.07.2013 startet eine fünftägige Geburtstagsparty zum fünfjährigen Bestehen des Ozeaneums, das seit der Eröffnung am 11. Juli 2008 von rund 3,6 Millionen Gästen besucht wurde. Foto: Stefan Sauer dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
Urteilen Sie selbst: So sieht ein Riemenfisch aus (Aufnahme aus dem 'Ozeaneum' in Stralsund)
dpa, Stefan Sauer

Auch auf der Facebook-Seite von RTL Aktuell entstand eine hitzige Diskussion mit über 800 Kommentaren – und sie ist wohl so bald nicht beendet, denn bisher ist die Herkunft des Tieres ungeklärt.

Eine Sprecherin vom Zivilschutz sagte, der verwesende Kadaver habe sehr stark gestunken, daher sei er größtenteils vergraben worden. Forscher untersuchen derzeit noch die Überreste des 'Meeresungeheuers' – vielleicht bringen sie Licht ins Dunkel.