Gespielte Vergewaltigung?Till Lindemann rechnet mit seinen Kritikern ab und schockiert mit neuem Video

„Es geht mir gut! Ja, es geht weiter!“
In seiner Insta-Story veröffentlicht Till Lindemann (61) ein offenbar selbstverfasstes Gedicht mit dem Titel „Aus Rot wird Braun“. Darin rechnet der „Rammstein“-Sänger augenscheinlich mit seinen Kritikern ab. Davon gibt es spätestens seit den schweren Sex-Vorwürfen im vergangenen Jahr einige. Und trotzdem legt der Künstler mit einem neuen, äußerst provokanten Musikvideo noch einmal nach.
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Wieder Provokation im neuen Musikvideo
„Entre dos tierras“, zu Deutsch etwa „Zwischen zwei Welten“, heißt der neue Song von Till Lindemann – im Original aus dem Jahr 1990 von der spanischen Rockband Héroes del Silencio. Auf YouTube tauchte nun vor ein paar Tagen das Video zu dem Coversong auf. Lindemann hat es auf Konzerten in Süüdamerika im Hintergrund laufen lassen.
Darin präsentiert er nun SEINE Vorstellung vom Song und vor allem: SEINE Vorstellungen von einem dazugehörigen Musikvideo. In diesem Video ist der 61-Jährige zu sehen, wie er sich seinen Weg durch ein tropisches Dickicht bahnt und schließlich eine offenbar wehrlose junge Frau vergewaltigt.
Im Video: Till Lindemann spricht zu den Ermittlungen
Vorwürfe gegen Till Lindemann wurden fallen gelassen
Im vergangenen Jahr hatten mehrere Frauen öffentlich gegen den „Rammstein“-Sänger ausgesagt. Sie warfen ihm sexuelle Übergriffe vor und gaben an, nach Konzernten unter Drogen gesetzt worden zu sein.
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Ende August 2023 wurden die Ermittlungen gegen den Sänger von der Berliner Staatsanwaltschaft eingestellt. „Mangels hinreichenden Tatverdachts“, hieß es damals in einer Presseerklärung. Wenig später schockierte Lindemann erstmals wieder mit einem neuen Musikvideo zu seinem Solo-Song „Zunge“. Dort war der damals 60-Jährige blutüberströmt zu sehen, offenbar in seiner eigenen Hölle gefangen.
Abrechnung mit seinen Kritikern

Auf Instagram schreibt der „Rammstein“-Sänger derweil ein Gedicht nieder, in dem er mit seinen Kritikern und Hatern abzurechnen scheint. „Was geschrieben wird, ist wahr“, ist dort etwa zu lesen. Offenbar eine Anspielung auf die vielen Medienberichte, die es nach den Aussagen der Frauen im vergangenen Sommer über ihn gab. „Verbal onanieren im Komplott“, giftet der 61-Jährige weiter.
„Draußen jaulen die Hyänen, doch mit Verlaub, ihr seid gescheitert!“, lässt er seine Kritiker wissen und gibt zu verstehen, dass er die Anschuldigungen gut weggesteckt hat. „Es geht mir gut. Ja, es geht weiter“, schließt er sein Gedicht ab. Das neue Musikvideo stellt ohne Frage eine WEITERE Provokation dar. (vne)


