Drama in Thailand
Elefant schlitzt Besitzer auf, nachdem er vier Tage bei Hitze Holz schleppen musste

Wenn wilde Tiere durch Menschen leiden, werden sie unberechenbar! So ist es jetzt auch wieder in Thailand geschehen. Ein Elefant hat seinen Besitzer mit seinen Stoßzähnen aufgeschlitzt. Der Dickhäuter sei „verrückt geworden“ heißt es von Seiten der thailändischen Polizei, nachdem er bei extremer Hitze Waldarbeiten verrichten musste.

Thailand: Elefant schlitzt Halter auf
Der männliche Elefant namens Pom Pam wurde von den Menschen auf einer Plantage eingesetzt. Das Tiere musste bei Temperaturen von über 31 Grad Gummiholz von einer Plantage schleppen – vier Tage lang! Zu viel für den 20-jährigen Dickhäuter. Er sei durchgedreht, wie die britische „Daily Mail“ berichtet. Er riss seinen Führer mit den Stoßzähnen in zwei Stücke. Der 33-Jährige Mann starb an den schweren Verletzungen.
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Elefant in Rettungseinrichtung untergebracht
Der Elefant wurde schließlich 500 Meter entfernt von der Leiche des Mannes gefunden, der zuvor mit ihm gearbeitet hatte. Das Tier wurde mit einem Pfeil betäubt um die Leiche des Arbeiters bergen zu können. Dann wurde der Elefant in eine Rehabilitations-Einrichtung der Plantage gebracht, wie die „Daily Mail“ weiter berichtet.
Immer wieder werden Elefanten in Asien für die schwere Waldarbeit eingesetzt. Dabei besteht seit 30 Jahren ein Gesetz, dass diese Praxis verbietet. Und immer wieder kommt es so auch zu dramatischen Todesfällen. Elefanten sind Wildtiere und bleiben damit unberechenbar. Außerdem leiden sie extrem unter der schweren Arbeit. (lth)