Kam sie nicht, weil ihr kein Preis zustand?

Taylor Swift kam nicht zu den Grammys 2020: Ist das der wahre Grund?

Taylor Swift attends the 2020 Sundance Film Festival - "Taylor Swift: Miss Americana" Premiere at Eccles Center Theatre on January 23, 2020 in Park City, Utah. Photo: imageSPACE

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Die Grammys mussten dieses Jahr ohne Taylor Swift auskommen.
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Als Taylor Swift (30) völlig unvermittelt ihren „Überraschungsauftritt“ bei den diesjährigen Grammys am 26. Januar absagte, wunderten sich viele über die Beweggründe des Superstars. Es werde wohl, so die Vermutungen, etwas mit den Sexismus- und Rassismus-Vorwürfen rund um die National Academy of Recording Arts and Sciences zu tun haben, die unlängst laut wurden. Nun behauptet die US-Seite „New York Post“ aber, die wahren Gründe für Swifts Absage aus Grammy-Kreisen in Erfahrung gebracht zu haben - und die wiederum werfen nicht das beste Licht auf den Weltstar.

Dieser Grund wäre wenig rühmlich

So habe laut des Berichts Taylor Swifts Management im Vorfeld der Veranstaltung den Organisatoren gesteckt, dass die Sängerin nur dann auftreten werde, wenn sie an dem Abend auch garantiert einen Preis in Empfang nehmen dürfe. „Es ist in der Musikindustrie wohlbekannt, dass [Swifts Team] angerufen hat, um herauszufinden, ob sie einen Grammy gewinnen wird. Dazu gab es keine Auskunft, also ist sie nicht hingegangen“, wird ein Brancheninsider zitiert. Diese wenig rühmliche Vorgehensweise lege Taylor aber nicht exklusiv an den Tag, sie sei in der Musikwelt gang und gäbe.

Billie Eilish statt Taylor Swift

Im Nachhinein dürfte Taylor ihre Absage wohl nicht bereut haben. Bekanntlich wurde die 62. Ausgabe der Grammys zur absoluten Billie-Eilish-Show. Die erst 18-jährige Sängerin aus Kalifornien räumte in sämtlichen wichtigen Kategorien ab - so auch, anstelle von Taylor, für den besten Song.

Deborah Dugan, die ehemalige Chefin der Grammy-Akademie, hatte vor der Verleihung schwere Vorwürfe erhoben. Sie hatte sich vor ihrer Suspendierung über „grassierenden Sexismus" in der Organisation beschwert. Zudem warf Rapper P. Diddy (50) der Organisation hinter dem US-Musikpreis vor, „schwarze Musik nie akzeptiert zu haben“.

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