„Wir haben immer noch so viel mehr als viele andere“

Unzumutbar für die Kids? Tanja Szewczenko spricht Tacheles

ARCHIV - 24.11.2016, Nordrhein-Westfalen, Köln: Die Schauspielerin Tanja Szewczenko lächelt beim RTL-Spendenmarathon vor einer Fotowand. (zu dpa: «Ex-Eiskunstläuferin Tanja Szewzcenko schwärmt noch immer für das Eis ») Foto: Henning Kaiser/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Ex-Eiskunstläuferin Szewzcenko reagiert auf Fan-Vorwürfe
geh axs, dpa, Henning Kaiser

Tanja Szewczenko wird seit ihrer Auswanderung mit Kritik überhäuft. Jetzt reicht es der Ex-Eiskunstläuferin. Sie reagiert auf die Vorwürfe ihrer Fans.

Tanja Szewchzenko: „Unzumutbar wäre für mich was ganz anderes"

Tanja Szewczenko reagiert auf Fan-Kritik
Tanja Szewczenko reagiert auf Fan-Kritik
Instagram/tanjaszewczenko

Ihren Neustart in Dubai hat die 46-Jährige sich sicher anders vorgestellt. In ihrer Instagram Story nimmt sie ihre Follower mit durch ihre Villa, die teilweise noch stark renovierungsbedürftig ist. Sie erzählt, dass die Klimaanlage erneuert werden muss und in einigen Zimmern garnicht funktioniert, außerdem seien die Bäder veraltet und es gibt bisher kaum Möbel in dem neuen Haus. Grund genug für ihre Fans, sie zu kritisieren. Ihrer Meinung nach sind die Zustände in dem neuen Zuhause unzumutbar. Vor allem für ihre Tochter Jona (12) und die zweijährigen Zwillinge. Das lässt Tanja allerdings nicht auf sich sitzen.

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In einer ganzen Reihe von Storys reagiert sie auf die Kritik: „Ensthaft? Gut genug und mehr als genug.“ Sie stellt klar, dass es ihnen an nichts fehlt, vor allem den Kindern nicht: „Auch für Jona nicht. Sie arrangiert sich super damit. Das zeigt mir, dass sie bodenständig ist und wir sie gut geerdet haben.“ Außerdem erzählt sie, dass sie und ihr Mann Norman selber aus „ganz einfachen Verhältnissen kommen.“

Tanjas „Anekdote zur Unzumutbarkeit“

Tanja macht sich Luft auf Instagram und erzählt, dass sie sich „an den Kopf fassen muss“, wenn ihre Wohnsituation als unzumutbar bezeichnet wird. Für die Ex-Eiskunstläuferin sei der „Sport eine knallharte Welt ohne Glitzer und Annehmlichkeiten“ gewesen.

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In ihrer „Anekdote zur Unzumutbarkeit“ erzählt sie, unter welchen Umständen sie teilweise gelebt habe. Bei Wettkämpfen in Russland sei zum Beispiel nur kaltes und braunes Wasser aus den Leitungen gekommen und ungebetene Zimmergenossen hatte sie auch: „Einer hatte ein Spray gegen Kakerlaken dabei. Das haben wir um unsere Betten gesprüht. Am Morgen haben wir dann auch ein paar Exemplare gefunden.“

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Tanja Szewczenko weiß zu schätzen, was sie hat

Sie macht klar, dass es ihnen doch immer noch „bombastisch“ geht. Auch wenn sie momentan in einem leeren Haus mit kaputter Klimaanlage leben. Das sei immer noch so viel mehr Luxus als andere haben. „Und aus der Komfortzone zu treten, bereichert in den meisten Fällen. Offen für Abenteuer zu sein, schenkt einem meistens neue, ungeahnte Einblicke und Eindrücke.“ (mri)