Auf einmal war der Teleprompter-Text weg„Tagesschau“ mit Panne - Moderator Jens Riewa muss improvisieren

HANDOUT - 04.08.2021, Hamburg: Sprecher Jens Riewa beginnt die ARD-«Tagesschau» um 9 Uhr morgens mit den Worten: «Guten Morgen, meine Damen und Herren - ein Hinweis für die Regie: Der Prompter arbeitet nicht - ich begrüße Sie zur "Tagesschau"» (Screenshot). Das Gerät, das neben der Kamera normalerweise den Text abspult, hatte den Dienst versagt. Foto: -/ARD-Tagesschau/NDR/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++
"Tagesschau" mit Teleprompter-Problemen - Jens Riewa improvisiert
kde, dpa, -

Die 9-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“ geht pünktlich an den Start, Moderator Jens Riewa macht sich bereit die Nachrichten vorzutragen – soweit alles normal an diesem Mittwochmorgen. Einzig die Nachrichten fehlen in diesem Moment. Riewa beginnt seine Moderation mit dem Hinweis an die Regie, dass der Teleprompter nicht arbeite.

Jens Riewa muss den Blick immer wieder abwenden

Es ist ja nun kein Geheimnis, dass ein Nachrichten-Moderator wie Jens Riewa die Texte nicht mehr wie früher von ein vor ihm liegenden Zettel vorliest, obwohl diese da natürlich auch noch einmal zur Sicherheit liegen. Dafür gibt es einen Teleprompter, der an der Kamera angebracht ist. Von da aus werden die Texte vorgelesen und Riewa könnte dabei die ganze Zeit über in die Kamera schauen. Aber nicht so an diesem Tag: Der Prompter spuckt keinen Text mehr aus und daher muss der „Tagesschau“-Moderator immer wieder den Blick von der Kamera abwenden.

Auch später versucht er zum Prompter zurückzukehren, aber es will alles nicht so richtig klappen. Letztlich bringt Riewa seinen Job aber wie ein echter Profi zu Ende und damit die Nachrichten raus zum Publikum.

Im Video: Als bei „RTL Aktuell“ das Licht ausfiel

Auch bei „RTL Aktuell“ ist leider vor technischen Pannen nicht gefeit. Erst vor kurzem mussten das Peter Koeppel und Andreas von Thien leidvoll erfahren, als mitten in der Livesendung der Strom im Studio und damit das Licht ausfielen.

Sowohl bei „RTL Aktuell“ als auch bei der „Tagesschau“ sind halt einfach Profis vor der Kamera, die nichts so schnell umhauen kann. So bleibt einfach nur festzuhalten: Selbst in Hightech-Studios gehen manchmal wichtige Hilfsmittel kaputt, aber die Moderatorinnen und Moderatoren sind auf alles vorbereitet.

(fhe)