Fluggesellschaft Swiss fassungslos und stinksauer: "Lebensgefährlich!"

Riesiger Ärger! Flugbegleiter tanzen auf Flugzeugflügel völlig aus der Reihe

Dieser Höhenflug endet mit einer heftigen Bruchlandung!
Mindestens drei Flugbegleiter der Swiss (gehört zur Lufthansa-Gruppe) müssen wohl von allen guten Geistern verlassen gewesen sein. Die Frau und zwei Männer klettern aus der Boeing 777, gehen auf die rechte Tragfläche der Maschine und posieren dort in fünf Metern Höhe tanzend für Fotos. Dumm nur, dass jemand im Flughafengebäude alles gefilmt hat… Denn erst dadurch kam alles raus!
Die Fluggesellschaft erklärt den peinlichen Vorfall auf dem Airport von Buenos Aires bei RTL.

Swiss-Flugbegleiter öffnen Notausgang von Boeing 777 - dann posieren und tanzen sie auf der Tragfläche

Die Stimmung an Bord von Swiss-Flug LX 92 muss blendend gewesen sein. Nachdem die Passagiere am 16. August in Buenos Aires (Argentinien) von Bord gegangen waren, drehen einige Mitarbeiter der Crew so richtig auf. Irgendjemand öffnet die Tür über dem rechten Flügel. Eigentlich wird die nur im Notfall zur Evakuierung genutzt. In diesem Fall aber ganz offensichtlich auch für Tanzeinlagen und Aufnahmen. Swiss-Sprecher Michael Pelzer zu RTL: „Das darin zu sehende Verhalten von Swiss-Mitarbeitenden wird nicht geduldet. Das, was im Video nach Spaß aussieht, ist lebensgefährlich. Die Flügel einer Boeing 777 liegen auf einer Höhe von rund fünf Metern. Zudem kann die Tragfläche nach der Landung auch bei hohen Temperaturen mit Eis überzogen sein. Ein Sturz aus dieser Höhe auf den harten Belag kann schlimmste Folgen haben.“ Das sollten die Flugbegleiter eigentlich auch selbst wissen… Intern heißt es bei Swiss: Auch der Kabinenchef könnte an der Aktion beteiligt gewesen sein!

Tanz-Video erreicht die Airline zu spät - Besatzung fliegt zunächst einfach weiter

Schnell erreicht das Video auch die Zentrale der Fluggesellschaft – aber nicht schnell genug. Denn auf dem Rückflug arbeiten die Flugbegleiter ganz normal, trotz der verbotenen Aktion. Swiss-Sprecher Michael Pelzer zu RTL: „Wir haben mit den betreffenden Besatzungsmitgliedern unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls das Gespräch gesucht.“ Sind die jetzt ihren Job los? Die Airline antwortet ausweichend: „Wir gehen im öffentlichen Rahmen nicht zu internen Angelegenheiten mit einzelnen Mitarbeitenden ein. Auf jeden Fall möchten wir betonen, dass wir den Vorfall sehr ernst nehmen und diesen umgehend zum Anlass genommen haben, unsere Mitarbeitenden für diese Thematik zu sensibilisieren.“ Klingt nach einer ziemlichen Bruchlandung für einige...

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Die Fluggesellschaft Swiss gilt als sicher und renommiert. Umso schwerer trifft der Vorfall die Airline. Sprecher Michael Pelzer zu RTL: „Das Verhalten der Crewmitglieder im Video entspricht weder unseren Sicherheitsvorgaben, noch spiegelt es die hohe Professionalität unserer Mitarbeitenden wider. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass es sich hier um einen Einzelfall handelt – unsere Crewmitglieder sind bestens ausgebildet, arbeiten professionell und halten sich auch während Pausen an die hohen Sicherheitsstandards. Dass einzelne Mitarbeitende hier ein falsches Signal ausgesendet und sich selbst leichtfertig in Gefahr gebracht haben, bedauern wir sehr.“

So schnell tanzt bei Swiss nach der Ansage hoffentlich niemand mehr aus der Reihe.