Studie beweist: Sie sind schlauer als gedacht
Katzen können Tricks lernen - mit einer ganz einfachen Technik
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Katzen verstehen unsere Gefühle
Katzen sind launisch, unnahbar und unabhängig. Ihnen wie einem Hund Tricks und Kunststücke beibringen? Keine Chance! Diesen Ruf haben die meisten Hauskatzen. Bis jetzt. Denn US-amerikanische Forscher sagen: Katzen sind schlauer als gedacht und können sogar unsere Gefühle deuten.
Wie das genau funktioniert und wie man Katzen Tricks beibringt, verrät Katzenexpertin Birga Dexel im Video.
Katzen können Befehle ausführen
Katzen schaffen vieles von dem, was Hunde auch können. Das haben Forscher des Human-Animal Interaction Lab an der Oregon State University in den USA herausgefunden. Aber weil die Besitzer mit völlig unterschiedlichen Erwartungen an Hunde und Katzen herantreten, passen sich die Vierbeiner diesen Erwartungen an. Das heißt: Auch Katzen können Tricks beigebracht werden. Wenn man nur häufig genug mit ihnen übt.
An der Leine laufen, mit anderen Katzen und Menschen umgehen, Befehle wie "Sitz" und Pfötchen" ausführen, sind für Katzen kein Problem, sagt Verhaltensforscherin Kristyn Vitale. Dafür gibt es sogar spezielle Katzenschulen.
Katzen sind mutiger, wenn Besitzer gelassen sind
Die meisten Katzen, so zeigt eine Forschungsarbeit im Fachmagazin "Animal Cognition", können menschliche Emotionen gut deuten. Sie werden zum Beispiel mutiger, wenn der Mensch in ihrer Nähe Gelassenheit ausstrahlt. Und sie nähern sich eher einem unbekannten Objekt, wenn der Besitzer in positiver Stimmung ist.
Außerdem bevorzugen Katzen immer die Interaktion mit einem Menschen. So lassen sie Futter, Spielzeug und interessante Gerüche eher links liegen, wenn ein Mensch in der Nähe ist.
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Katzen hören ihren Namen aus Sätzen heraus
Dass unsere Vierbeiner genau mitbekommen, wenn wir über sie sprechen, haben japanische Forscher in "Scientific Reports" veröffentlicht.
Aus einer Wortabfolge schienen die meisten Samtpfoten ihren Namen heraushören zu können - und zwar selbst dann, wenn eine unbekannte Person sprach. Die Reaktion auf den Namen fiel aber stärker aus, wenn der Besitzer ihn nannte.