Peinlicher Patzer
Spanien ehrt falsche Frau für WM-Titel - Schwester von Fußball-Star reagiert mit Humor

Was für ein peinlicher Fehler!
Mit dem Gewinn des WM-Titels der Fußball-Frauen ist in Spanien das Chaos ausgebrochen. Erst sorgt ein Kuss-Eklat für Aufsehen, dann wird WM-Trainer Jorge Vilda gefeuert. Und nun unterläuft auch noch der spanischen Regierung ein peinlicher Fauxpas.
Spielführerin wird einfach vergessen
Im Zuge einer Ehrung nach dem Gewinn des WM-Titels verwechselt der Verband scheinbar die Schwester des argentinischen Fußball-Stars Mauro Icardi mit der eigenen Kapitänin. Geht nicht? Geht doch!
In der Liste des nationalen Sportrates tauchte der Name von Spielführerin Ivana Andrés (Real Madrid) zunächst nämlich gar nicht auf. Stattdessen stand an erster Stelle ein Name, der dort nicht hätte auftauchen dürfen: Ivana Icardi Rivero (28).
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Dabei handelt es sich um die Schwester des argentinischen Nationalspielers Mauricio Icardi, der mittlerweile bei Galatasaray Istanbul spielt. Das Problem: Die Influencerin (knapp 970 000 Follower auf Instagram) ist keine Fußballerin. Sie ist nicht einmal Spanierin. Vielmehr wurde sie in Argentinien geboren.
Mauro Icardis Schwester reagiert mit Humor auf den Fauxpas
Wie es zur Verwechslung kam, kann sich niemand erklären. Auch Mauro Icardis Schwester zeigt sich verwundert. Die 28-Jährige reagiert mit Humor auf den Fauxpas.„Ich werde mal ein bisschen trainieren. Nicht, dass sie mich nächstes Jahr für die Nationalmannschaft nominieren und ich nicht vorbereitet bin“, schreibt sie in einer Instagram-Story zu einem Bild, das sie im Fitnessstudio zeigt.
Sportrat entschuldigt sich für „menschlichen Fehler“
Doch damit nicht genug. Die Verwechslung zweier Frauen ist nicht der einzige Fehler auf der weltmeisterlichen Liste: Auch der Name von Aitana Bonmati Conca (25), die sowohl zur Spielerin des Jahres (UEFA) als auch zur besten Spielerin der Weltmeisterschaft gekürt worden war, wurde falsch geschrieben. Der Mittelfeldspielerin wurde ein zusätzliches „s“ angehängt – also Aitana Bonmati Concas.
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Der Sportrat entschuldigte sich argentinischen und spanischen Medienberichten zufolge für den „menschlichen Fehler“. (dpa)