Finnin mit Glück im Unglück

Skispringen: Heftiger Sturz überschattet Weltcup in Willingen erneut

Jenny Rautionaho
Jenny Rautionaho stüruzt in Willingen schwer
R4981 Daniel Kubirski, Daniel Kubirski

Willingens Mega-Schanze hat ihr nächstes „Opfer“ gefordert. Am letzten Wettkampftag wurde der erste Durchgang von einem schweren Sturz der Finnin Jenny Rautionaho überschattet.

Bis auf eine Platzwunde nahezu unverletzt

Vor allem der nasse Neuschnee im Hang wurde Rautionaho zum Verhängnis. Sie verlor bei der Landung die Balance, stürzte schwer und musste unmittelbar medizinisch versorgt und für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht werden. Von schweren Verletzungen blieb sie aber ersten Infos zufolge verschont. ist bis auf eine Platzwunde nahezu unverletzt.

Jenny Rautionaho stürzt in Willingen
Jenny Rautionaho wird nach ihrem Sturz erstversorgt
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Bereits am Freitagabend hatte sich ein krasser Sturz auf der weltgrößten Schanze ereignet. Beim Mixed-Teamspringen stürzte Timi Zajc nach seinem skurrilen Mega-Sprung auf 161,5 Meter. Auch der Slowene hatte Glück im Unglück und blieb unverletzt. (mli/sid)