Schock beim Mixed-Team-Bewerb in Willingen!

Dieser Monsterflug hätte ganz übel enden können

NORDIC SKIING - FIS WC Willingen WILLINGEN,GERMANY,03.FEB.23 - NORDIC SKIING, Ski jumping, Skispringen, Ski, nordisch - FIS World Cup, large hill, mixed team event. Image shows Timi Zajc SLO. Keywords: crash. PUBLICATIONxNOTxINxAUTxSUIxSWE GEPAxpictures/xOliverxLerch
Timi Zajc hatte bei seinem verrückten Mega-Flug Glück im Unglück
Imago Sportfotodienst

Mit seinem bizarren Monsterflug auf sage und schreibe 161,5 Meter mit anschließendem Sturz hat Timi Zajc beim Weltcup in Willingen nicht nur für eine Schrecksekunde, sondern auch für Kopfschütteln gesorgt.

"Das ist schon sehr gefährlich"

„Sowas darf eigentlich nicht passieren, das muss man sagen. Das ist schon sehr gefährlich. Ich hoffe, dass er heil ist. So etwas kann auch richtig blöd ausgehen“, sagte Deutschlands Topathlet Karl Geiger. Bei stark wechselnden Winden hatte Zajc besonders viel Aufwind erwischt und stand im eigentlichen Landebereich noch drei bis vier Meter in der Luft. Obwohl der Slowene den Sprung vorzeitig abbrach, kam er auf utopische 161,5 Meter (achteinhalb Meter mehr als Schanzenrekord!) und stürzte.

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"Ich hatte wirklich Angst"

Hätte ganz übel ausgehen können, aber glücklicherweise blieb der 22-Jährige unverletzt. „Mir geht es gut, aber ich hatte wirklich Angst. Es ist viel zu gefährlich für einen Wettbewerb“, sagte Zajc, der wenige Sekunden nach seinem Sturz von alleine aufstehen konnte.

„Das ist, wie wenn man vom Fünfmeterbrett ins Trockene hüpft. Oder man macht mit 250 Kilo eine Kniebeuge“, ordnete der frühere Weltklasse-Athlet Andreas Goldberger den skurrilen Flug auf schaurige Art ein. (mli/dpa)