Besondere Ehre
Sie wäre 60 geworden: So erinnert London an Prinzessin Diana
Prinzessin Diana bleibt die „Königin der Herzen“
2021 wäre Prinzessin Diana 60 geworden. Die „Königin der Herzen“ kam 1997 bei einem Autounfall in Paris um Leben. Für unzählige royale Fans weltweit bleibt sie für immer unvergessen. Zu ihrem runden Geburtstag am 1. Juli wird der Mutter von Prinz William (38) und Prinz Harry (36) nun eine besondere Ehre zuteil.
Diana ist "Inspiration und kulturelle Ikone für so viele"
Als Erinnerung an das Leben und Wirken von Prinzessin Diana soll es in London eine "Blue Plaque" (deutsch "Blaue Plakette") mit ihrem Namen geben. Laut "bbc.com" könnte die Gedenktafel an dem Gebäude in Earls Court angebracht werden, in dem sie mehrere Jahre als Lady Diana Spencer lebte, bevor sie 1981 Prinz Charles (72) heiratete. Die Wohnung in 60 Coleherne Court bewohnte Diana mit einigen Freundinnen.
Die Plakette soll anlässlich ihres 60. Geburtstages angebracht werden, so die Online-Seite in Berufung auf "English Heritage". Die staatliche Denkmalschutzorganisation organisiert die Vergabe der "Blue Plaques" für London. Anna Eavis von "English Heritage" erklärte, dass Dianas soziales Engagement und ihre noch immer anhaltende Anziehungskraft als "Inspiration und kulturelle Ikone für so viele" dabei entscheidende Faktoren gewesen seien. Mit den Gedenktafeln werden in London "herausragende Persönlichkeiten und die Orte, an denen sie lebten und arbeiteten" geehrt.
Im Video: Harry & Meghan erinnerten bei der Schwangerschaftsverkündung an Diana
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Prinzessin Diana wird zudem mit einer Statue geehrt. Das Denkmal soll am 1. Juli 2021 seinen Platz in den Gärten des Kensington Palastes finden, wie Dianas Söhne Prinz William (38) und Prinz Harry (36) vergangenes Jahr bekannt gegeben haben. Die Statue soll die Besucher des Palastes an das Leben und das Erbe von Prinzessin Diana erinnern, hieß es in dem Statement.
Bei der Denkmalsenthüllung könnten die Prinzen das erste Mal seit Harrys Umzug in die USA und dem schlagzeilenträchtigen Interview mit Oprah Winfrey wieder persönlich aufeinander treffen. Ein Telefonat der Brüder nach der TV-Ausstrahlung des Oprah-Talks soll laut Insidern „nicht produktiv“ gewesen sein. Harry hat seinen Bruder und seinem Vater Prinz Charles (72) im Interview schwere Vorwürfe gemacht. Auch von Rassismus in der royalen Familie war die Rede. Auf das Thema von einem Reporter angesprochen, hatte Prinz William ungewohnt heftig reagiert und rassistische Tendenzen strikt dementiert. Wie weit sich die zerstrittenen Brüder am 1. Juli für ihre verstorbene Mutter wieder zusammenraufen können, wird sich zeigen, wenn alle TV-Kameras auf sie gerichtet sein werden.
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