Tragödie auf Jahrmarkt - Eltern völlig verzweifelt

Shylah (26) verunglückt bei mysteriösem Achterbahn-Unfall: "Es gibt fast nichts, das nicht gebrochen ist“

Shylah Rodden (26) verunglückte auf einem Volksfest in Australien.
Shylah Rodden (26) verunglückte auf einem Volksfest in Australien.
dpa/Instagram/shyyrodden

Shylah Rodden kämpft um ihr Leben, nachdem sie bei einem Achterbahn-Unfall auf einem großen Volksfest in Australien schwer verunglückte. Für Shylahs Familie ist es nicht der erste Schicksalsschlag in diesem Jahr.

Vater nach Achterbahn-Unfall: "Sie wird noch lange im Koma liegen"

„Die Verletzungen sind schrecklich. Sie hat Gehirnschäden. Becken, Arme, Beine, Rücken – es gibt fast nichts, das nicht gebrochen ist“, beschreibt Shylahs Vater den Gesundheitszustand seiner Tochter. „Sie wird noch lange im Koma liegen. Selbst die Ärzte sagen, dass sie so etwas Schlimmes schon lange nicht mehr gesehen haben“, sagt er zu „DailyMail Australia“.

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Achterbahn-Unfall in Australien: Ursache ist noch unklar

Noch ist unklar, wieso die 26-Jährige auf der Royal Melbourne Show in Victoria verunglückte. Die örtliche Polizei teilte unmittelbar nach dem Unfall mit, dass Shylah vermutlich ihr verlorenes Handy holen wollte, als sie von einem der Achterbahn-Wagen getroffen wurde.

Augenzeugen widersprachen dieser Darstellung jedoch. Im Gespräch mit verschiedenen Medien sagten sie, dass Shylah selbst mit der Achterbahn gefahren und dabei herausgefallen sei. „Die Ermittler arbeiten daran, die genauen Umstände herauszufinden“, so die Polizei.

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Es ist die nächste Tragödie für Shylahs Familie

Shylahs Schwester Caisha sagte zu „Daily Mail Australia“, dass Shylah selbst auf dem Volksfest arbeitete. „Sie hat dort für eine Freundin ausgeholfen. Dann hat sie zusammen mit einem anderen Arbeiter Pause gemacht, sie wollten die Zeit auf ein paar Fahrgeschäften totschlagen und dann ist bedauerlicherweise das passiert.“

Für die Familie ist Shylahs Unfall nicht die erste Tragödie innerhalb der letzten Monate. Am 27. Juli schrieb die 26-Jährige noch selbst bei Facebook: „Dad hat mir gesagt, dass mein Bruder gestorben ist. Er war nicht nur mein großer Bruder, er war mein bester Freund, mein Ein und Alles.“

„Er hat mir so viel beigebracht, er hat mir gezeigt, was richtig und was falsch ist und er hatte nie Angst mir zu zeigen, wie er sich wirklich fühlt“, so Shylah. „Es fühlt sich nicht real an. Ich denke immer noch, dass du dich bei mir melden wirst.“ (jda)