In Gedanken war er bei seiner Frau
Shitstorm nach "Frauen-Bitte-Wegschauen"-Spruch: Steffen Freund erklärt sich gegenüber RTL
Shitstorm bei Twitter für unseren RTL-Experten Steffen Freund. Der Fußball-Europameister von 1996 muss sich nach dem erfolgreichen Länderspiel der DFB-Elf in der WM-Qualifikation gegen Nordmazedonien (4:0) in den sozialen Medien Sexismus-Vorwürfen erwehren. Was war passiert?
Ganz weit oben in den Twitter-Trends
Als die Wiederholung der Verletzung des nordmazedonischen Spielers Arijan Ademi in der ersten Halbzeit zu sehen war, sagte der Co-Kommentator während der TV-Übertragung von RTL, dass Frauen nun "bitte wegschauen" sollten. Von der Wucht der Reaktionen war der 51-Jährige indes mächtig überrascht, denn er hatte nichts Böses oder gar sexistisch Gemeintes im Sinn, wie er nun erklärt.
"Bei der Verletzung von Ademi hab ich einfach nur an meine Frau denken müssen, die solche Zeitlupen, wie ich auch, nur sehr schlecht ertragen kann", sagte er gegenüber unserer Redaktion. "Ich hoffe, dass Ademi sich nicht zu schwer verletzt hat und wünsche ihm gute Besserung."
In den Twitter-Trends lag "Steffen Freund" am späten Abend zeitweise unter den Top fünf. (tno)
