"Er wirkte sehr gefährlich!": Was wirklich dahinter steckt!
Schwarzbär in Schleswig-Holstein löst Polizeieinsatz aus

Einen Schwarzbären in Schleswig-Holstein: Gibt’s denn sowas? Für einen kurzen Moment dachte sich das ein Autofahrer zumindest. Er bekam einen Riesenschreck, als er plötzlich das vermeintliche Tier am Straßenrand entdeckt.
"Er blieb regungslos im Gebüsch, aber wirkte sehr gefährlich!"
Der Mann war auf dem Schwansenweg im schleswig-holsteinischen Kosel (Kreis Rendsburg-Eckernförde) unterwegs, als er glaubte, im Gebüsch am Straßenrand einen ausgewachsenen Schwarzbären gesehen zu haben. „Nach einer Weile der Beobachtung aus sicherer Entfernung entschloss er sich, die Polizei zu rufen“, so Sönke Petersen von der Polizeipressestelle Neumünster. „Der Schwarzbär blieb regungslos im Gebüsch stehen, wirkte aber trotzdem aufgrund seiner Größe sehr gefährlich.“
Polizisten nähern sich nur unter "höchster Beachtung":
Die Polizisten näherten sich dann „unter höchster Beachtung der Eigensicherung“ dem Tier, so Sönke Petersen und stellten dann „nach einer eingehenden Begutachtung“ fest, dass es sich um eine Attrappe aus einem Bogenschiessverein handelt. Zum Schluss konnten also sowohl der Autofahrer als auch die Polizisten kräftig durchatmen, denn die in Nordamerika lebenden Schwarzbären werden sich wohl nicht so schnell nach Schleswig-Holstein verirren. (kst)