14. September 2016 - 14:06 Uhr
Schwangerschaft: Ein Baby ist unterwegs
Während einer Schwangerschaft beschäftigen sich Frauen so stark mit ihrer Gebärmutter wie zu keinem anderen Zeitpunkt. Und: Es gibt einiges zu wissen rund um das faszinierende Organ. Denn in der Schwangerschaft kommen auf die Gebärmutter besondere Aufgaben zu.
Bereits zum Beginn eines Zyklus baut die Gebärmutter eine fruchtbare Schleimhaut auf, durch die die Eizelle versorgt wird, wenn sie sich einnistet. Klappt die Befruchtung, kommt die befruchtete Eizelle circa vier Tage später am Eingang der Gebärmutter an. Wenn der Keim seinen Platz gefunden hat, bildet sich in der Gebärmutterwand eine Mulde, in die der Keim einsinkt. Sobald er vollständig von der Gebärmutter-Schleimhaut bedeckt ist, wird er als Embryo bezeichnet. Die Einnistung in die Gebärmutter ist etwa am 24. Tag des Zyklus abgeschlossen.
Gebärmutter als 'Airbag' fürs Baby
Die stramme Muskulatur schützt das Baby wie ein Airbag vor äußeren Einflüssen. Zusätzlich polstert das Fruchtwasser noch zusätzlich Druck von außen ab. Deshalb kann dem Ungeborenen so gut wie nichts passieren. Sogar bei einem Sturz der werdenden Mutter sind der Embryo geschützt.
Trotzdem sollten Schwangere nach einem Sturz zum Arzt gehen, auch wenn sie sich gut fühlen und keine äußeren Verletzungen zu erkennen sind. Denn es besteht die geringe Gefahr, dass die Plazenta Schaden genommen hat und das Baby im schlimmsten Fall nicht mehr richtig versorgen kann.
Geburt: Was passiert während der Wehen?
Doch was passiert eigentlich mit der Gebärmutter während der Wehen? Eine Wehe ist im Grunde nichts anderes als eine heftige Kontraktion der Gebärmutter. Schließlich ist die Gebärmutter ein Muskel. Wenn sie sich zusammenzieht wird sie hart, genau wie der Bizeps, wenn man eine Faust macht.
Nach der Geburt ist es medizinisch wichtig, dass die Gebärmutter sich wieder zurückbildet. Das sollte normalerweise so zehn bis zwölf Tage dauern. Aber aufgepasst: Im Falle eines Kaiserschnitts dauert die Rückbildung länger.
Geburt: Was passiert während der Wehen?

Doch was passiert eigentlich mit der Gebärmutter während der Wehen? Eine Wehe ist im Grunde nichts anderes als eine heftige Kontraktion der Gebärmutter. Schließlich ist die Gebärmutter ein Muskel. Wenn sie sich zusammenzieht wird sie hart, genau wie der Bizeps, wenn man eine Faust macht.
Nach der Geburt ist es medizinisch wichtig, dass die Gebärmutter sich wieder zurückbildet. Das sollte normalerweise so zehn bis zwölf Tage dauern. Aber aufgepasst: Im Falle eines Kaiserschnitts dauert die Rückbildung länger.