Verkaufsaktion
Schnäppchenjäger stöbern in Kölner Fundbüro
Gefundenes Fressen für alle Schnäppchenjäger. Vor dem Fundbüro in Köln stehen die Menschen Schlange. Es gibt einiges zu entdecken. Darunter Handys, Kopfhörer, Taschen, Schmuck, Klamotten und auch Fahrräder. Alles, was nach sechs Monaten nicht abgeholt wurde, soll einen neuen Besitzer bekommen. Solange müssen die Sachen liegen bleiben.
Bescheinigung beim Kauf
Oft werden die Sachen bei der Polizei abgegeben und kommen dann ins Fundbüro. Aber auch in der Bahn bleibt einiges liegen. Beim Verkauf der kleinen Schätze bekommen die Kunden eine Bescheinigung mit der Fundnummer. Damit kein Verdacht auf Diebstahl besteht. Die Preise werden von den Mitarbeitern festgelegt. Die vergleichen die Produkte vorher mit ähnlichen Angeboten im Internet.
Einnahmen gehen in den städtischen Haushalt
Insgesamt sind fast 7.800 Euro zusammengekommen. Die Einnahmen gehen in den städtischen Haushalt. Nächste Woche findet auch eine Versteigerung statt. Dann sollen erstmals E-Bikes unter den Hammer kommen. Und eine Brosche im Jugendstil. Geschätzter Verkaufswert: 1.000 Euro.