Schluss mit Ho-Ho-Ho

Weihnachtsmann Arnold geht bald in Rente: Doch wer wird in seine Stiefel treten?

Stolze 40 Jahre ist Arnold Hupe aus dem nordhessischen Fuldatal-Ihringshausen als Weihnachtsmann unterwegs. Jedes Jahr tritt der 66-Jährige in Einkaufszentren, Fernsehsendungen und zu Hause bei Familien auf und lässt sämtliche Kinderherzen höher schlagen. Nun soll aber Schluss sein mit Geschenke verteilen und Schlitten-Fahrerei – der Hesse sucht einen würdigen Nachfolger. Wie man sich für eine Stelle als Weihnachtsmann bewirbt, zeigen wir im Video.

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Eins darf Arnolds Nachfolger auf keinen Fall sein: Faul. Denn der 66-Jährige ist ein vielbeschäftigter Mann. 40 Auftritte hat er allein in diesem Jahr in seinem Kalender stehen. Um den Überblick nicht zu verlieren, hat der Weihnachtsmann einen Elf zur Unterstützung:seine Tochter Annika. Das Vater-Tochter-Duo kümmert sich um die gesamte Tourplanung.

Was ein guter Weihnachtsmann auch immer dabei haben sollte: Ein rot-weißes Outfit zum Wechseln. Denn bei Kindern kann ab und an auch mal ein kleines Malheur passieren, weiß Arnold: „Er hat auf meinen Mantel gepinkelt. Ohne Windel, sodass es direkt durch ging. Das war schon lustig.“

Arnold Hupe und seine Tochter Annika Hupe sitzen gemeinsam am Tisch und planen die Weihnachtsmann-Tour für Heiligabend
Arnold Hupe und seine Tochter Annika bei der Tourplanung für Heiligabend
RTL

Arnold ist bald Weihnachtsmann a.D.

Obwohl Arnold noch voller Tatendrang ist, sucht er vorsorglich nach einem Nachfolger. Worauf es dabei ankommt, erklärt der 66-Jährige im RTL-Interview so: „Weihnachtsmann zu sein ist nicht so einfach, wie man glaubt. Es reicht nicht einen roten Mantel anzuziehen und Ho-Ho zu sagen. Da gehört schon ein bisschen mehr dazu.“ Wichtig sei es, auf Menschen zugehen zu können und ein guter Zuhörer zu sein, so der baldige EX-Weihnachtsmann an. (cei/lpi/aba)