"Am Anfang hat sie sehr getrauert"
Schäferhündin Mangala saß zwei Tage neben totem Frauchen - jetzt gibt's ein Happy End

Eineinhalb Tage war Mangala mit ihrer verstorbenen Besitzerin allein in der Wohnung, bevor Nachbarn die Polizei riefen. Die brachte den belgische Schäferhund-Mischling dann ins Tierheim Fürstenfeldbruck. Jetzt gab es ein Happy End.
Andere Hunde gaben Trost

„Die ersten Tage hat sich Mangala sehr zurückgezogen, nie mit dem Schwanz gewedelt, sie hat richtig um ihr Frauchen getrauert“, erzählt Inge Maier, die sich im Tierheim um die Hündin kümmerte, im RTL-Interview. Aber das habe sich recht schnell gegeben.
„Wir haben uns sehr um sie bemüht, viel gekuschelt und sind viel mit ihr Gassi gegangen. Das hat sie sehr genossen.“ Besonders getröstet habe Mangala aber der Kontakt zu den anderen Hunden: „Beim Gassigehen und Ballspielen kam schnell die Lebensfreude zurück, da hat man gar nicht gemerkt, dass sie schon zehn Jahre alt ist.“
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Happy End für Mangala
Nach zehn Wochen im Tierheim hat bei der rüstigen Hundedame nochmal das Schicksal angeklopft – diesmal mit einer glücklichen Wendung: Ein neues Zuhause für Mangala.
„Und das Allerbeste ist“, freut sich Inge Maier: „Da hat sie noch ein Hundegeschwisterchen, ein belgischer Schäferhund wie sie, auch schon älter.“ Und wie gut es ihr bei ihrer neuen Familie geht, das sieht man ihr deutlich an!
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