Schmerzlindernd und stimmungsaufhellendSafran als Heilpflanze? Was das teure Gewürz noch kann

Safran kennen wir als Gewürz, das Reis, Soßen oder Gebäck verfeinert. Die Anbaubedingungen machen es zu einem der teuersten Würzstoffe der Welt. Doch neben dem süßlich-bitteren Geschmack und der gelben Farbe können die kleinen roten Griffel der Krokus-Art noch mehr: Safran wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Was steckt dahinter?
Safran als Stimmungsaufheller: Das sagt die Wissenschaft
Viele Pflanzen haben eine positive Wirkung auf den Körper: Sie sind schmerzlindernd, beruhigend oder belebend. Was wenige wissen: Auch Safran gehört zu den Pflanzen, die einen solchen Einfluss haben. Heutzutage erhält das Gewürz im gesundheitlichen Bereich wieder mehr Aufmerksamkeit. Besonders die Pflanzenstoffe Crocetin (eine natürliche Säure) und Safranal (ein ätherisches Öl) werden als Wirkstoffe untersucht.
Wissenschaftler fanden bereits vor einigen Jahren heraus, dass Safran eine positive Wirkung auf die Psyche haben kann. In einer Probanden-Studie der Arak University of Medical Sciences erhielt eine Testgruppe eine Kapsel mit 30 Milligramm Safran-Extrakt täglich, die andere Gruppe nahm ein Placebo-Produkt. Das Ergebnis: Das Gewürz linderte depressive Verstimmungen. Weitere Meta-Analysen verschiedener Studien ergaben, dass Safran-Präparate eine ähnliche Wirkung wie Antidepressiva entfalten. Die Mediziner weisen allerdings darauf hin, dass hier weiterer Forschungsbedarf besteht – eine Gleichsetzung der beiden Stoffe ist noch nicht möglich.
Als Wundermittel gegen Depressionen wirkt Safran also nicht – kann aber durchaus als Stimmungsaufheller dienen. Unsere Empfehlung: Die „Emotionale Balance“-Kapseln von GreenDoc* machen von dieser lindernden Wirkung Gebrauch: Eine Kapsel enthält 30 Milligramm Safran-Extrakt. Kombiniert mit der beruhigenden Wirkung von Lavendel können die Kapseln gegen innere Unruhe und Anspannung helfen.
Wirkstoff: 30 Milligramm Safran-Extrakt und 50 Milligramm Lavendel-Extrakt
Wirkung: Trägt zur Entspannung und Ausgeglichenheit bei
Inhalt: 45 Kapseln
Hilft Safran auch bei körperlichen Beschwerden?
Im Gegensatz zur psychischen Wirkung von Safran gibt es zum Einfluss auf den Körper noch keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege. Dennoch werden dem Gewürz eine Reihe positiver Eigenschaften und eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Schon im alten Ägypten und in der ayurvedischen Medizin setzt man Safran bei folgenden Problemen ein:
Magenschmerzen
Verdauungsbeschwerden
Kopfschmerzen
Menstruationsbeschwerden und PMS
In flüssiger Form soll der Safran-Extrakt besonders schnell wirken. So müssen die Kapseln sich nicht erst im Magen auflösen – die Schleimhäute nehmen den Wirkstoff direkt auf. Bezüglich der Wirkung spalten sich die Gemüter: Bei Amazon berichten einige Käufer der Safran-Präparate keine wahrzunehmenden Erfolge. Andere Anwender, etwa vom Safran-Extrakt von Visiolan*, teilen positive Erfahrungen bei Regelschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Safran als Nahrungsergänzung: Wie nimmt man Safran richtig ein?
Der Safran-Extrakt ist in der Regel hochkonzentriert. Da es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, sollten Sie die auf der jeweiligen Packung empfohlene Tagesmenge nicht überschreiten. Safran-Kapseln schlucken Sie in der Regel wie Tabletten mit einem Glas Wasser. Den flüssigen Extrakt kann man wie die Gewürzfäden ins Essen oder in Getränke wie Wasser, Tee oder Smoothies mischen.
Fazit: Safran hilft nicht nur in der Küche
Gelegentlich kann Safran helfen, bestimmte Symptome und Schmerzen zu lindern. Auf psychischer Ebene belegen sogar medizinische Studien eine positive Wirkung bei Verstimmungen und Unruhen. Wenn Sie auf der Suche nach einem beruhigenden oder stimmungsaufhellenden Mittel sind, kann sich ein Blick auf Safran-Präparate lohnen. Wie bei den meisten Kräutern und Heilpflanzen gilt jedoch auch hier: Die Ursachen bekämpft Safran nicht. Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollten Sie sich medizinischen Rat einholen.
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