Er war mit "ihrer Leistung nicht zufrieden"
Mann (28) soll Prostituierte aus dem Fenster geworfen haben
Es ist immer wieder erschütternd, zu welchen Taten manche Menschen fähig sind. Weil ein Mann in Russland offenbar die Dienste einer Prostituierten als unbefriedigend bewertet hatte, soll er die Frau nach dem Akt aus dem Fenster geworfen haben: acht Meter in die Tiefe.
Aus dem Fenster "gefallen"?
Laut eines Berichts der Zeitung „The Sun“ soll der 28-jährige Mann eine aus Kenia eingewanderte Frau (24) in seine Wohnung nach Kaluga (200 Kilometer südwestlichen von Moskau) eingeladen haben. Dort sei es für eine gewisse Summe zum einvernehmlichen Sex gekommen. Anschließend habe der Mann die Hälfte des vereinbarten Betrags, den er für die Sex-Dienste bezahlte, zurückgefordert, da „ihre Fähigkeiten nicht seinen Erwartungen entsprachen“.
Wie lokale Medien berichten, zog die Frau den gesamten vereinbarten Geldbetrag aus ihrer Handtasche und schleuderte diesen in das Gesicht des unzufriedenen Kunden. Danach soll der Mann sie aus knapp acht Metern Höhe aus dem Fenster geworfen haben. Nachbarn hörten die entsetzlichen Schreie der 24-Jährigen und wählten den Notruf. Die Frau überlebte den Angriff schwerverletzt mit mehreren Frakturen.
Strafverfahren wegen versuchten Mordes
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen versuchten Mordes ein. Der Freier bekannte sich teilweise schuldig, "er habe nicht die Absicht gehabt, das Opfer zu verletzen oder zu töten". Nach dem Sex sei es zu einem Streit gekommen. Dabei habe er sie leicht gestoßen, woraufhin die Prostituierte aus dem Fenster gefallen sei. Von Absicht wolle er jedoch nichts wissen. Bei einer Verurteilung wegen Mordes drohen dem Mann bis zu 15 Jahre Haft.
