Hochbetrieb bei den fleißigen HelfernRund 80.000 Briefe trudeln in niedersächsischen Weihnachtspostfilialen ein

Der (fast) direkte Draht zu Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus wurde auch in diesem Jahr wieder ordentlich genutzt. Über zu wenig Arbeit können sich die Helfer in den niedersächsischen Weihnachtspostfilialen in Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf wohl nicht beschweren. Ein nicht-materieller Wunsch stand dabei ganz weit oben auf der Liste.
Briefe aus 58 Ländern
Rund 80.000 Briefe sind bislang in den drei niedersächsischen Weihnachtspostfilialen angekommen. Ende November machten sich die Mitarbeiter und Helfer an die Arbeit, die Briefe zu beantworten. Wie eine Sprecherin der Deutschen Post mitteilte, schrieben Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus insgesamt 58 Ländern, die meisten Briefe kamen aus Deutschland. Die Post schlägt jedes Jahr vor, an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus zu schreiben und verspricht persönliche Antworten.
Jede Nachricht wird beantwortet

Der Großteil der Briefe ging an die Filiale Himmelsthür - bis Dienstag kamen dort rund 50.000 Schreiben, Bilder, Basteleien oder Wunschzettel an. Sechs Angestellte der Post waren mit der Beantwortung der Briefe beschäftigt. Die Filiale Himmelpforten zählte rund 24.000 Weihnachtsbriefe, dort waren der Postsprecherin zufolge bis zu 25 Ehrenamtliche im Einsatz. An die Adresse in Nikolausdorf schrieben rund 6000, hier halfen 20 Freiwillige bei der Beantwortung der Briefe.
Ende der Pandemie steht auf Wunschzetteln
Die Corona-Pandemie spielte laut der Sprecherin in vielen Briefen eine Rolle, viele wünschten sich das Ende der Pandemie. Auch in Nikolausdorf, wo schon zum 6. Dezember viele Wunschzettel ankamen, wünschten sich Kinder, dass „Corona endlich verschwinden soll“. Zu den häufigsten Wünschen der Kinder zählten der Sprecherin zufolge aber Spielsachen wie Stofftiere, Puppen und Autos. Einige wünschten sich ein Haustier. (dpa/mba)




